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Der Euro: Die große Mehrheit der Deutschen wollte ihn nie, will ihn heute nicht stützen und hofft auf seine Versenkung in der Währungsgeschichte Europas. Schon vor Einführung der europäischen Einheitswährung hat es Mahnungen und Warnungen namhafter Wirtschaftswissenschaftler gegeben. Alle damals vorgebrachten Argumente über die Nachteile einer gemeinsamen Währung völlig unterschiedlicher Volkswirtschaften haben sich zwischenzeitlich als richtig erwiesen. Durch die fehlende Möglichkeiten, die Unterschiede der Volkswirtschaften z. B. durch Währungsabwertungen ausgleichen zu können, verschärft sich die aktuelle Eurokrise stetig. Der finanzpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Stefan Köster, legte deutlich dar, weshalb die „unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten der Volkswirtschaften eine gemeinsame Währungspolitik unmöglich machen." Die Euro-Fetischisten im Landtag zeigten sich gewohnt von allen sachlichen Argumenten unbeeindruckt. Der größte Vorwurf an die NPD wurde prompt zum Rohrkrepierer. Die NPD greife einen Mehrheitswillen nach Einführung einer nationalen Währung auf! Stefan Köster formulierte es so: „Wir fordern den Austritt aus dem Euro-Verbund und die Wiedereinführung der D-Mark!" Und: „Viele Deutsche sehnen sich zu Recht nach der Deutschen Mark zurück."