Kommentare
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Wofür? Frauen sollten vielmehr rebellieren und auf den Tisch hauen, als nur immer medial zu jammern und ihren Chefs real in den Arsch zu kriechen. Das geht so weiter mit Hartz4 - Frauen bekommen weniger Sanktionen, weil sie sich wieder aalglatt & kritiklos an die häßlichen Systemstrukturen anpassen und das Ausbeutersystem somit künstlich aufrechterhalten.
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Jo habt ihr schön hingekriegt nix mehr bei Schlecker gekauft und zack sind die pleite und alle stehen auf der Strasse. Vielleicht hätte man doch die niedrigen Löhne akzeptieren sollen ?
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Das ist die Spitze des Eisbergs! Das Schlecker Unternehmen hat nur die Vorreiterrolle in einer Lawine solcher Machenschaften und Methoden übernommen. Diese Art des Lohndumping wird immer weiter betrieben und immer weiter um sich greifen. Nicht einmal der Bundestag hat es für nötig befunden hier regulativ Einzugreifen, stattdessen werden Banken die sich verspekuliert haben im Milliardenhöhe mit Steuergeldern vor dem Konkurs gerettet.
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ciao!
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ciao!
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ciao!
Schlecker ist die größte Drogeriekette Deutschlands. Mehr als 10.000 Filialen zählen zu diesem Imperium. Jahresumsatz: Rund fünf Milliarden Euro. Das Konzept: Viele Läden in der Provinz, niedrige Preise, wenig Service. Viele kleine Filialen aber laufen nicht mehr so wie früher. Schlecker schließt deshalb Märkte mit wenig Umsatz und eröffnet im Gegenzug größere, schönere Filialen - sogenannte Schlecker-XL-Märkte - oft direkt nebenan. Den Mitarbeitern der "alten" Filialen wird gekündigt denn offiziell gehören die neuen Filialen zu einem neuen Betrieb. Juristisch nennt sich das dann "betriebsbedingte Kündigung". Für die XL-Filialen gibt es neue Arbeitsverträge, mit deutlich schlechterer Bezahlung und ohne Tarifbindung. Schlecker nennt dies ein "revolutionäres Konzept". Für die Experten ist es ein Etikettenschwindel, mit dem die Firma Tarifflucht begeht und sich mit rechtlich fragwürdigen Methoden unliebsamer Mitarbeiter entledigt. So wie Schlecker nutzen immer mehr Unternehmen die Angst der Arbeitnehmer in der Wirtschaftskrise aus, um Lohnkosten zu drücken und aus Tarifverträgen auszusteigen. Neuesten Studien zufolge unterliegen nur noch 62 Prozent aller Arbeitnehmer der Tarifbindung. Auch die Stilke-Bahnhofsbuchhandlungen versuchen offenbar systematisch, altgediente Mitarbeiter loszuwerden. Seit der Schweizer Konzern Valora Eigentümer ist, häufen sich nach Beobachtung des Betriebsrates Kündigungen wegen Lappalien, Mobbing und psychischen Drucks. Panorama über die fragwürdigen Methoden großer Unternehmen, ihre Mitarbeiter gegen Billigkräfte auszutauschen. http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2009/panoramakuendigungsschutz100.html