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Gegen Istrien, der größten kroatischen Halbinsel, war die Natur in der Tat freigebig. Auf einer Fläche von weniger als drei tausend Quadratkilometern findet man an allen Ecken und Enden einen Nationalpark, ein Wald-, Meeres- oder paläontologisches Reservat, eine geschützte Landschaft, ein zoologisches Naturdenkmal oder ein Parkarchitekturdenkmal. Aber darunter ist nur ein geomorphologisches Naturdenkmal: die Tropfsteinhöhle Baredine. Dortige Höhlenforscher entdeckten sie 1973 und seitdem wird die Höhle stets erforscht und eingerichtet. Heute wird sie für eines der eingerichtetsten und meistbesuchten Naturdenkmäler in diesem Gebiet gehalten, das jährlich 40 tausend Menschen besuchen. Von November bis März gibt es keine regelmäßigen Abstiege in die Höhle während des ganzen Tages wie in den warmen Jahreszeiten, aber es besteht die Möglichkeit, angemeldete Gruppenbesuche zu organisieren, was die Gäste aus den benachbarten Städten gern nutzen.