Kommentare
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Ich sehe das Problem darin, dass jeder Versuch in ein Extrem zu verfallen zum Scheitern verdammt ist.
Das Problem ist, Extreme funktionieren durchaus - vorsichtig ausgedrückt - in gewisser Hinsicht bei den Tieren - Stichworte 'Schwarm, Herde (Ameisen-)Völker' - dort verschwimmen die Individuen in der Gemeinschaft'. Und es scheint auch 'im Interesse aller' zu funktionieren und auch äußert erfolgreich zu sein - die Geschichte und Gegenwart beweist das ja.
Der Mensch ist aber ganz anders 'konstruiert'! Im Grunde funktioniert eine Gesellschaft des Menschen nur dann perfekt, wenn alle - d.h. jeder für sich - als Ziel für sich hätte und es entsprechend auch so leben würde: Das, was für meinen Mitmenschen, ja die (biologische) Umwelt, die wir als Menschen brauchen, gut ist werde ich jetzt tun. Diese Freiheit so zu handeln habe ich. Wenn ich nur auf mich selbst blicke und den 'Egoismus' lebe kann es zu meinem Schaden und zum Schaden meines Mitmenschen und meiner Umwelt sein. Die Geschichte und die Gegenwart zeigen es ja.
Das Handel im Interesse des Mitmenschen und der Umwelt setzt aber voraus, dass jeder wirklich weiß, was für den Mitmenschen und die Umwelt gut ist. Da das aber eher nicht der Fall ist stecken wir in einem Dilemma.
Dilemma deshalb, weil es zwar sicher sehr große Vorteile hat, sich als Individuum erkannt zu haben, als Individuum unabhängig denken und handeln zu können, d.h. auch ziemlich 'frei' zu sein - wenn man es selber so will - dass aber das 'absolute und uneingeschränkte Ausleben der Freiheit des menschlichen Denkens und Verstandes' letztlich doch nicht möglich ist. Denn das beinhaltet durchaus auch unendlich vieles, was zum eigenen Schaden und zum Schaden der Mitmenschen und der Umwelt sein kann.
Was also tun? Nun, eine perfekte Gesellschaft ist mit dem Menschen so wie er denkt und tickt unmöglich, das ist man sicher! Aber Perfektion sollte auch nicht das Ziel sein!! Den Menschen, Staaten, Gesellschaften, etc. aber, wie es geplant ist zu einer 'Marionette' zu machen, zumindest die Masse der Menschen' , kann man nur als 'Menschen verachtend' bezeichnen.
Wo man aber ansetzen kann ist in der extrem überhöhten ungerechten Verteilung der Macht, der Rechte und Pflichten, der höchst ungerechten Verteilung der Mittel und Materialien auf der Welt. Das Denken: Alles muss immer mehr, weiter, schneller, reicher, mächtiger, höher, tiefer, ... profitabler werden ohne die Vor- und die Nachteile für die Mitmenschen und die Umwelt dabei im Interesse der Umwelt und der Mitmenschen abzuwägen erweist sich als ein Weg, der nur in eine absolute Katastrophe führen kann.
Leider spricht zur Zeit alles für das 'Marionetten-Extrem' und für das 'Weiter, Schneller,...' weil es - überwiegend - das Denken derjenigen ist, die zur Zeit auf der Welt 'das Sagen haben'!
Im Übrigen - ich verstehe Bontrups Aufruf, den Kommunismus und die Schriften von Marx und Co auch zu kennen als Aufruf, sich nicht nur einseitig mit dem Kapitalismus zu beschäftigen und ihn als alleinige Lösung für die Welt anzusehen.
Zumal ja die momentanen Verhältnisse zeigen, dass es so nun mal auch nicht geht, und die Folgen dieser Politik mittlerweile schon für Milliarden Menschen und die Umwelt Lebens und Existenz bedrohende Ausmaße angenommen haben. -
Nun bin ich beileibe kein freund vom Ackermann, aber angestrebte 25% Rendite auf´s Eigenkapital einer Bank, deren Bilanz zu ca 96% aus Fremdkapital besteht (77Mrd bei einer Bilanzsumme von ca 2Bill.) , macht für mich rein rechnerisch eine Gesamtkapitalrendite von ca 1%
https://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2015/q1/zahlen-und-fakten.html
Das entspricht der Verzinsung eines normalen Sparbuchs und ist fast an der harten Inflationsrate - also lediglich realer Kapitalerhalt in Relation zur Inflationssteuer. Wo ist also das Problem? Will uns dieser kommunistische Professor hier wissentlich täuschen? War es nicht das kommunistische Manifest mit seinen Thesen welches ein ungedecktes und durch eine Zentralbank emittiertes Geld forderte? (Punkt 10!)
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Marx,+Karl/Forderungen+der+Kommunistischen+Partei+in+Deutschland
Dieser Professor ist ein Heuchler ersten Grades. Alle Probleme die er erkannt hat, lassen sich durch das reale umsetzen des kommunistischen Manifestes in unserer heutigen Welt über die letzen Jahrzehnte erklären und sind deren direkte Auswirkungen. Daumen runter... -
Prof. Bontrup ist gut! - Schade, dass so viele Ökonomen nicht bei Verstand sind.
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Natürlich kann ich euch auch wärmstens Volker Pispers, Dirk Müller, Georg Schramm empfehlen, die ihr auch auf meinem Kanal schon finden könnt. Ich werde aber auch von denen noch einiges, zum Teil zusätzlich aufbereitet und mit Infos auf meinen Kanal hochladen!
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Es ist unmöglich, alle Inhalt schweren Sätze von ihm herauszupicken - weil es dann fast der ganze Vortrag ist! Bitte schaut Euch ihn besser komplett an! Es lohnt sich! Auch die anderen Vorträge, die ich von ihm in Zukunft - zum Teil auch aufbereitet - noch hochladen werde!
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ZITAT TEIL 3
"Und nicht diejenigen, die nichts anderes zu verkaufen haben als ihre eigene Haut, die sie jeden Tag zu Markte tragen müssen,..ihre Ware, ihre Ware 'Arbeitskraft' um damit aus der Wertschöpfung die erste Art - nämlich Löhne und Gewinne - zu erzielen!" -
ZITAT TEIL 2
"Und diejenigen, die Mieten und Pachten erzielen aus der Wertschöpfung, denen Häuser gehören, denen Grund und Boden gehört die sie vermieten und verpachten und selbst die Arbeit eingestellt haben, dass sind die größten Schmarotzer in einer Volkswirtschaft"! -
ZITAT TEIL 1
"Die Neoliberalen sprechen ja viel von den Sozialschmarotzern', von den Faulen - wissen Sie, wer die Faulsten in einer Volkswirtschaft sind? Die Faulsten sind die, die nur aus Zinseinkünften durch's Leben gehen, und selbst nicht mal mehr den Finger krumm machen , und in Saus und Braus leben - das sind die Faulsten!" -
Prof. Dr. Bondrup Finanzkrise Banken Geldsystem Politik, Wirtschaft Geldgier Ökonomie - Profit Zinsen zum Klassenkampf - klärt auf 'Die Mainstream Ökonomie und ihr Versagen'
Prof Dr Bontrup am 05.07.2012 in Hamburg klärt auf über die vielen Einzelheiten, Zusammenhänge, Schwachsinnigkeiten im Banken-, Finanz- und Wirtschaftssystem, in der Politik und Wirtschaft, im Steuersystem...und vieles mehr! Hier ein sehr umfangreicher Vortrag, der über vieles informiert und aufklärt!
Prof. Dr. Bontrup Finanzkrise Banken Geldsystem Politik, Wirtschaft Geldgier Ökonomie - Profit Zinsen zum Klassenkampf - klärt auf 'Die Mainstream Ökonomie und ihr Versagen' Prof. Dr. Bontrup (Heinz-Josef Bontrup) am 05.07.2012 in Hamburg klärt auf über die vielen Einzelheiten, Zusammenhänge, Schwachsinnigkeiten im Banken-, Finanz- und Wirtschaftssystem, in der Politik und Wirtschaft, im Steuersystem...und vieles mehr! Hier ein sehr umfangreicher Vortrag, der über vieles informiert und aufklärt! Leider auch mit der traurigen Schlussfolgerung, dass das Volk wieder mal der Leidtragende sein wird - udn die reichen und Mächtigen ungeschoren davonkommen werden. Erst recht, wenn das Volk sich weiterhin mehr defensiv verhält, nur weil es immer noch 'Brot & Spiele' gibt. Diese beiden Bereiche suggerieren den Menschen die ganze Menschheistgeschichte hindurch immer auf's Neue, dass alles irgednwie doch nur halb so schlimm ist! Nur dass die Geschichte auch gezeigt hat, dass oft Kriege die 'Lösung' für ökonomische und wirtschaftliche Probleme waren - gerade auch für die Reichen und Mächtigen - den sogenannten Eliten, die meinen, sie hätten das Recht sich als bessere Menschen zu sehen, als die 'Könige und Herrscher ('Götter')'. Und diese Eliten sind definitiv insbesondere unter den Reichen Milliardären der Welt zu finden. Die meisten Politiker sind reine Marionetten dieser Eliten - es se denn, der Milliardär ist zum Politiker gewählt worden oder hat sich in die Politik 'eingeschleust'. Allerdings zählt der 'Job' eines Politikers eher zur 'Drecksarbeit', so dass man sie besser Handlangern überlässt - zumal der 'Job' des Politikers nicht ganz ungefährlich ist, und man sich 'outen', sich zu erkennen geben muss, dadurch leichter angreifbar wird. über die Masse der Menschen. nicht endlich einmal Die Neoliberalen sprechen ja viel von den Sozialschmarotzern', von den Faulen"- so Bondrup: "wissen Sie, wer die Faulsten in einer Volkswirtschaft sind - die Faulsten sind die, die nur aus Zinseinkünften durch's Leben gehen, und selbst nicht mal mehr den Finger krumm machen , und in Saus und Braus leben - das sind die Faulsten. Und diejenigen, die Mieten und Pachten erzielen aus der Wertschöpfung, denen Häuser gehören, denen Grund und Boden gehört die sie vermieten und verpachten und selbst die Arbeit eingestellt haben dass sind die größten Schmarotzer in einer Volkswirtschaft"! Und nicht diejenigen, die nichts anderes zu verkaufen haben als ihre eigene Haut, die sie jeden Tag zu Markte tragen müssen,...ihre Ware, ihre Ware 'Arbeitskraft' um damit aus der Wertschöpfung die erste Art - nämlich Löhne und Gewinne zu erzielen!" Es ist unmöglich, alle Inhalt schweren Sätze von ihm herauszupicken - weil es dann fast der ganze Vortrag ist! Ich kann seine Vorträge und auch von einigen anderen auf meinem Kanal nur wärmstens empfehlen - wie z.B. Dirk Müller, Volker Pispers, Georg Schramm, Heiner Geißler, Sahra Wageknecht, Gregor Gysi (mir ist es in diesem fall egal ob es Politiker sind einer strittigen Partei - solange sie die Wahrheit sagen)! Weiterer Kanal mit Videos zur Wirtschaft & Politik unter https://www.youtube.com/channel/UCWExl6Oy66cxNBxLFyvPycA Mein weiterer Kanal MSO MindMap war ursprünglich für andere Video-Themen gedacht, doch recht bald habe ich dort auch viele Videos hochgeladen, die sich mit Politik & Wirtschaft beschäftigen. Manche Beiträge sind doppelt, aber sehr viele Videos findet ihr nur dort und nicht hier! Weiterer Kanal mit Videos zur Wirtschaft & Politik unter https://www.youtube.com/channel/UCWExl6Oy66cxNBxLFyvPycA Mein weiterer Kanal MSO MindMap war ursprünglich für andere Video-Themen gedacht, doch recht bald habe ich dort auch viele Videos hochgeladen, die sich mit Politik & Wirtschaft beschäftigen. Manche Beiträge sind doppelt, aber sehr viele Videos findet ihr nur dort und nicht hier!
Die Pharmaindustrie braucht möglichst viele 'bedürftige' Kranke, u.a. die Unterhaltungsindustrie braucht immer wieder 'Käufe' von Produkten - also müssen Produkte so gebaut werden dass man sie stetig tauschen muss (und das nicht Ressourcen- und Energie schonend) - sondern nach dem Wegwerf-Prinzip produziert.
Und man manipuliert das Angebot und die Nachfrage. Man handelt schlicht und einfach überwiegend Profit orientiert ohne die wirklichen Folgen mit einem gesunden Menschenverstand zu berücksichtigen.
Kosten werden verschleiert - z.B. ein Produkt wird für einen Euro produziert, und 2 Euro wären schon genug, um für jeden Beteiligten einen ausreichenden Profit zu gewährleisten - es werden aber 100,
Euro genommen - nur weil Menschen (zur Not) bereit sind diesen Preis zu zahlen. Die Gesundheitsindustrie, Pharmaindustrie, die Ärzteschaft,...gehen diesbezüglich nachweislich sehr weit,...auch was die Ignoranz für die Gesundheit der Menschen angeht, denn viele Medikamente sind sogar eher gesundheitsschädlich als gut für den Menschen (z.B. Contergan).Und so könnte ich die Liste unendlich weiter führen - 'Freie Marktwirtschaft' kann nicht funktionieren, wenn - wie gesagt - jeder überwiegend nur seinen eigenen Vorteil sucht. Nur, wenn den Menschen diese Freiheit gewährt wird - ohne Einschränkung - kommen wir wieder zu dem Zustand, den wir nun weltweit haben.
Zudem - nicht jeder Mensch ist gleich leistungsfähig - d.h. selbst mit ehrlichen und fairen 'Geschäften' kann nicht jeder 'Millionär' werden. Und diese begrenzte/geringere Leistungsfähigkeit muss nicht einmal die Schuld des selbigen sein. Wer behindert, mit weniger IQ, mit weniger Mitteln, an einem ungünstigen Ort, zu einem ungünstigen Zeitpunkt, mit ungünstigen Mitmenschen / Eltern,... auf die Welt kommt - was kann er/sie für die ungünstigen Verhältnisse? Soll dieser Mensch links liegen gelassen werden - oder, wie viele sagen "es ist Leben unwertes Leben" und das darf getötet werden??
Ohne im wahrsten Sinne des Wortes "Nächstenliebe" - um es mal auf den Punkt zu bringen - in der Praxis umzusetzen sehe ich keine Chance.
Wie viele Menschen sind ehrenamtlich tätig, wie viele bekommen für ihre (guten) Taten oft genug so gut wie nichts. Was würde in der Welt alles zusammenbrechen, wenn es nicht diese vielen freiwilligen Helfer, ehrenamtlich Tätigen, diese uneigennützigen Menschen gäbe??
Oder bei mir - ich habe schon sehr viel ehrenamtliches gemacht oder/und in meinem Leben schon unzählige Geschenke – Zeit, Arbeitskraft oder/und Sachwerte - aufgewendet, bei denen der Nutzen für mich selber oft weit, sehr weit geringer war als der Aufwand. Manchmal war der Nutzen auch gleich Null (wenn man 'Danke sagen“ auch zum „Nutzen“ zählen würde).
Auch dass ich fremden Menschen, die ich vermutlich nie mehr in meinem Leben wiedersehen werde irgendwo mal geholfen habe oder helfe, oder/und ein freundliches Wort für sie übrig habe, etc. - davon habe ich im Grunde absolut gar nichts.
Oder dass ich mich im Kugelhagel vor mein eigenes Kind oder meine Frau werfe, wenn ich beides hätte, und dabei unweigerlich getötet würde bringt mir auch absolut gar nichts - ganz im Gegenteil, denn ich bin ja dann Tod.
Oder wenn ich heute einen Baum pflanze, damit irgendwann ein Nachkomme von mir den Baum nutzen kann (wenn es zum Beispiel um Früchte geht - manche Eichen sind zum Beispiel erst nach ca. 50 Jahren erst in der Lage Eicheln abzuwerfen, auch viel Obstbäume brauchen ihre Zeit) und die Bäume erst nach 80 Jahren gefällt werden können kann ich schon längst tot sein - also habe absolut nichts davon.
Oder - was ich hier bei Youtube mache - auch was ich im Moment schreibe bringt mir selber überhaupt nichts – außer, dass ich vielleicht nochmals über das Problem reflektiere und meine Gehirnzellen etwas zu tun haben). Es kostet lediglich Zeit und enthält sogar das Potential für Ärger, gerade wenn man diverse Missstände der Politik & Wirtschaft versucht aufzudecken.
Und so kann ich diese Liste auch wieder unendlich lange weiterführen.
Ist deshalb selbstloses Verhalten unsinnig?
Natürlich - wenn einem alles egal ist, was einen selber nicht betrifft und wo man sich aus einem Problem - das man eventuell sogar selber verursacht hat - ausklinken kann - so nach dem Prinzip "nach mir die Sintflut" - ja, dann kann man alles ignorieren, was einem selber nichts nützt und alles ausbeuten und ausnutzen bis an die Grenzen des Machbaren, und das bis der eigene Tod kommt.
Wenn die Erde, die Umwelt, die Mitmenschen im schlimmsten Falle mit dabei drauf gegangen sind - dann ist das halt so. Ja, die Freiheit, auch die der "Freien Marktwirtschaft - ohne Grenzen" die hatte es mir ja erlaubt!
Ich kann abschließend nur sagen: Wenn die Menschheit überleben will - und zwar als eine Gemeinschaft, die sich als Gemeinschaft sieht und wo der Einzelne nicht von sich selber sagt "ich bin der Einzige der wirklich zählt" dann muss sich definitiv etwas ändern. Die Menschheit muss sich halt entscheiden: Soll weiter ein System herrschen, in dem immer weniger Menschen ein Menschen würdiges Leben leben können, oder wollen wir, dass möglichst viele Menschen ein 'Menschen-würdigen Ideal' leben können – und zugleich auch die Umwelt, die das biologisch funktionierende „Lebewesen Mensch“ zugleich braucht dabei die ihr gebührende und zustehende Achtung und Berücksichtigung erfährt?!