Kommentare
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warum wird eigentlich ausgerechnet 3 mal verdoppelt?
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Sehr starker Vortrag!
Eine Kleinigkeit halte ich dennoch für nicht korrekt bzw nicht exakt genug.
Ab Ca. 17:25 ist vom faktor 2,4% die Rede( weil 10 Felder einer ver-1024-fachung entsprechen)
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Warum wird hier dieser Faktor immer pro "schritt" addiert? Bzw für n Schritte 2,4 x n hergekommen, anstatt diesen faktor von 2,4 mit n zu exponentieren?
So kommt statt den richtigen(?) 15,3% lediglich 14,4% heraus.
Bei einer Geldanlage die 5 Prozent generiert und n Jahre läuft, rechnet man auch( Investierte Summe)x1,05^n ( Zinseszins )und nicht die "normalen" Zinsen a la (Summe)x(1+0,05n)
Liege ich falsch?
Wurde der Einfachheit halber darauf verzichtet?
Gruß -
Das folgende Gedankenexperiment vom "Josephspfennig" demonstriert exponentielle Wachstumsvorgänge und den Zinseszins.
Hätte Joseph bei Geburt seines Sohnes Jesus in Judäa einen einzigen Cent angelegt (sofern es ihn damals schon gegeben hätte) und hätte er einen Zins von 5% aushandeln können, dann hätte Jesus im:
Jahr 378 die erste Million Euro
Jahr 520 die erste Milliarde Euro
Jahr 1500 eine Erde aus purem Gold
Jahr 1789 eine Sonne aus purem Gold und
Jahr 2015 bereits 61000 Sonnen aus purem Gold gehabt.
Hätte er sich jedoch jedes Jahr den Zins auszahlen lassen, dann könnte er im Jahr 2015 lediglich 1,02 Euro sein eigen nennen.
Ewiges Wachstum in einer endlichen Welt ist eben unmöglich das wußte bereits J.M.Keynes (Mitbegründer unseres Geldystemes) und meinte sarkastisch: "In the long run we are all dead". (Auf lange Sicht sind wir alle tot) -
Wunderbare Vorträge! Bin durch Recherche zu Simon Singhs Buch "Fermats letzter Satz" auf Rudolf Taschner gestoßen. Also ich muss schon sagen, die Ausführungen Taschners sind schon etwas inspirierend!
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gab auch schon mal negative zinsen , soviel zur praxis
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Ziehe meine Kommentar unten zurück. mfg,p.
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Ha! 30:55 Zehntelpromille..Ha! Alles gute Vorträge, abgesehen von diesem SCHWEREN Fehler....
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21:51 das Problem ist, dass sich die Polizei eben NICHT dafür interessiert.
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Frage:
nach der Verdopplungszeit habe ich doch absolut 2 Münzen und entsprechend 4 nach der 2. Verdopplung.
Wie kann ich nun 1 Münze auf Feld 1 und zusätzlich 2 Münzen auf Feld 2 bzw. 4 auf Feld 3, also 3 bzw. 7 Münzen, haben, wenn ich wirklich nur 2 bzw. 4 Münzen besitze?
Müsste das Ergebnis nicht ~9*10^18 betragen?
Hab ich hier ein Denkfehler? Wenn ja, wo ? -
Herzlichen Glückwunsch zu diesen ausgezeichneten Vortrag
44m 50sLänge
Die Zahl die aus der Kälte kam: Die Zahl des Schachbrettes Vortrag von Rudolf Taschner in den Hofstallungen des mumok, 7. Mai 2014