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Abgefackelt - Wie die Ölkonzerne unser Klima killen Derweil die Menschen bald fürs Furzen besteuert werden, Gartenfeuer strafbar sind, Darf der Raubtierkapitalismus alles! In Afrika sind eh alle so schwarz, da macht ein wenig Russ keinen Unterschied! Abgefackelt - Wie Ölkonzerne unser Klima killen Doku ARTE 2011 Sollte hier die Klimalüge portiert werden, nenne ich das einfach Umweltsünder hochX! Wird Libyen freundlicherweise erwähnt? Nee! Wer die Komik dieses Dokus erfassen will muss wirklich alles zwischen den Ohren mobilisieren! Heute wo der kleine Mann nur noch gegen Busse auf den Boden Spukt, ein Feuerchen entfacht oder eine Kippe wegschmeisst......... Dürfen es die Konzerne ganz doll treiben. Natürlich in den "Schwellenländern"! Es handelt sich um knallharte „geo-politische", „geo-strategische" und „geo-ökonomische" Interessen. Synonyme dafür sind „New World Order" und Globalismus. Die Verursacher residieren in Glaspalästen und die Opfer verkümmern in Slums! "Begleitgas", was ist denn das? In Libyen wird es ins Bohrloch zurück gepumpt um die Förderleistung zu erhöhen! Nun wie schaute es in Libyen aus? Bevor die Nato mit ihren Bomben gröbste Umweltverschmutzung verursachten? Siemens ist am Wasserversorgungsprojekt „Great Man-made River" (GMMR), dem größten Projekt in Libyens Geschichte und dem größten Stromerzeugungs- und -verteilungsprojekt überhaupt, maßgeblich beteiligt. Durch Rohrleitungen wird das aus den einzelnen Bohrungen kommende Gas-Öl- bzw. Gas-Ol-Wasser-Gemisch einer zentralen Sammelstelle zugeleitet. Dort tritt es in den Gasabscheider ein, der im allgemeinen unter niedrigem Druck steht. Durch starke Wirbelung und Aufschlag auf eingebaute Prallbleche wird eine möglichst große Oberfläche für das Öl geschaffen. Das im Öl enthaltene Gas entlöst sich, gibt nach oben mitgerissene Öl- und Wassertröpfchen ab, und das spezifisch schwerere Öl-Wasser-Gemisch sammelt sich am Boden des Gasabscheiders , von dem es kontinuierlich abgeleitet wird. Das abgeschiedene Gas wird aus dem Kopf des Abscheiders abgezogen und Komprimiert oder weiter geleitet. In anderen Fällen wird es komprimiert um an verschiedensten Orten eingesetzt zu werden. In Libyen werden 80%-90% des Gases zurück gewonnen und Gasturbinen zugeführt. Die ihrerseits die zahlreichen Wasserpumpen(847) des "Great Man-made River Projektes" betreiben, oder Generatoren zur Verstromung. Wintershall, eine 100-prozentige Tochter der BASF, ist in dem nordafrikanischen Land eines der am längsten tätigen Unternehmen. http://www.wintershall.com/index_2.ph... Quote Wintershall hat bereits etliche Milliarden US-Dollar in Libyen investiert und insgesamt über 120 Bohrungen abgeteuft. Wintershall als führender ausländischer Ölproduzent gilt gleichzeitig auch als der Technologievorreiter in Libyen: Als eines von wenigen Unternehmen fackelt es bis auf geringe Mengen das bei der Erdölförderung entstehende Begleitgas nicht mehr ab und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Minderung des CO2-Ausstoßes.ZB. in einer speziellen Anlage ("Gas Utilisation Plant") wird das Gas bei Jakhira aufbereitet und anschließend per Pipeline an die Küste Libyens transportiert. Dort wird es in Kraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt. So die Werbebotschaft von Wintershall. Es ist aber nicht ihr Verdienst! Nur auf Druck der LIBYSCHEN REGIERUNG ist das so, weil die es nicht anders haben wollten! Die Gier nach dem schwarzen Gold hat fatale Folgen: Ölkonzerne fackeln in Förderländern wie Russland und Nigeria systematisch Erdgas ab, das bei der Ölgewinnung austritt. Damit sparen sie zwar Geld, vernichten aber gleichzeitig enorme Energiemengen und richten gewaltige Umweltschäden an. Ein Skandal, der von der Öffent­lichkeit weitgehend unbeachtet bleibt. So machen sich große Ölförderunternehmen seit Jahrzehnten mitschuldig an der Klimakatastrophe. Die Dokumentation von Inge Altemeier und Steffen Weber geht der Frage nach, warum die Ölkonzerne rund um die Welt wertvolles Gas abfackeln und warum niemand sie daran hindert. In Allianz mit der Erdöllobby und Politikern ist es den Ölkonzernen bisher gelungen, dieses Thema von der Öffentlichkeit fernzuhalten.