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http://www.shop.schulfilme-im-netz.de/de/biologie.html http://www.schulfilme-im-netz.de Das Thema dieses Films sind fleischfressende Pflanzen. In der Fachsprache nennt man die außergewöhnlichen Gewächse Karnivoren. Mit listigen Tricks ködern sie ihre Beute. Einmal in der Falle, gibt es für Insekten, Spinnen und anderen Kleintieren kein Entkommen. Aber warum fressen Karnivoren überhaupt Fleisch? Was unterscheidet sie von anderen Pflanzen? Karnivoren wachsen vorwiegend in warmgemäßigten Zonen sowie in tropischen Hochgebirgen auf nährstoffarmen Böden. Wie etwa in Mooren, auf feuchten Felsen, Sanduntergründen, Bäumen oder Wasserflächen. Ihr Wurzelwerk ist sehr widerstandsfähig gegen die schwierigen Bodenverhältnisse. Jedoch ist es nur kärglich ausgebildet, da sich die fleischfressenden Pflanzen vornehmlich über ihre Fangblätter ernähren. Sie beziehen die lebensnotwendigen Mineralstoffe wie Stickstoff, Eisen oder Kalium aus ihrer tierischen Beute. Dennoch betreiben Karnivoren wie alle Pflanzen Photosynthese. Allerdings nur beschränkt, da sich ihre Fangblätter im Vergleich zu normalen Laubblättern nur schlecht dazu eignen. Daher benötigen Karnivoren besonders viel Licht und Wasser, um über die Photosynthese zumindest ein wenig Energie zu gewinnen. Sie ernähren sich jedoch hauptsächlich von ihrer tierischen Beute. Neben Insekten können das bei größeren Karnivoren sogar kleine Nagetiere oder Frösche sein. Je nach Art setzen die fleischhungrigen Pflanzen unterschiedliche Fangmethoden ein. Man unterscheidet grundsätzlich fünf Fallentypen.