Kommentare
-
Excellenter Beitrag! Das Grundeinkommen wird kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Gesellschaft, in erster Linie, realisieren wird, dass sie ohne ein Grundeinkommen zu Grunde gehen wird. Die Motive wurden klar und deutlich in diesem Video durchleuchtet. Nehmt mich, z.B., ich bin seit 5 Jahren arbeitslos. Seither war ich stets auf der Suche nach einer neuen Arbeit. Abgesehen von temporären Jobs ohne Perspektiven und schlechtem Arbeitsklima konnte ich nichts finden. Meine Einstellung und das Vertrauen gegenüber dem konventionellen Arbeitsmarkt hat sich inzwischen drastisch verändert. Vorallem seit ich mich mit dem Thema des Grundeinkommens und der katastrophalen sozialwirtschaftlichen Situation beschäftige. Nun versuche ich meine Gegenwart und Zukunft als Youtube-'Content-Reviewer' selbst in die Hand zu nehmen und zu beeinflussen. Für manche mag dies keine Arbeit sein. Für mich allerdings schon. Ich verdiene noch nicht genug um damit meinen Lebensunterhalt zu sichern, aber immerhin habe ich mir eine Perspektive geschaffen. Etwas, das mir der momentane sklaventreibende, selektive und, wie ich finde, hoffnungslose Arbeitsmarkt nicht bieten kann. Mit einem Grundeinkommen, hätte tatsächlich keine existenziellen Sorgen mehr. Wäre es im 21. Jahrhundert nicht endlich an der Zeit, so zu leben, frei zu leben, wie ein Individuum es für richtig haltet?
-
Star Trek is comming
-
Die deutliche Mehrheit will etwas arbeiten/tun...
Somit würde es funktionieren.
Zudem möchte man ja auch mehr bekommen, als nur eine Grundsicherung!
Schon aus diesem Grund, würden viele arbeiten - ich auch :-) -
wo kommt dieses Geld her (7:46), das bei den Geringverdienern (Kinder, ...) aufgeschlagen wird
es wird durch höhere Steuern der Mittel- und Oberschicht bezahlt
das wäre dasselbe, als wenn der Staat für diese Gruppen die Steuern erhöhen würde und mehr umverteilen würde
deshalb bin ich gegen das BGE -
Wenn ich 1000 Euro im Monat bekomme, organisiere ich mir eine Anschrift bei nem Bekannten und wander dann aus. Im Ausland kann ich von 1000 Euro gut leben.
-
Ich bin klarer Befürworter eines BGE. Ein Grund ist, und dieser wird mir viel zu wenig behandelt, das es in Europa durch Modernisierung immer weniger Jobs geben wird. Wie argumentieren die BGE Gegner diesen Faktor? Der Mensch konnte es sich nicht aussuchen geboren zu werden. Die Gesellschaft sucht es sich auch nicht aus das Jobs die auch Ungelernte oder schlecht ausgebildete Menschen bei uns machen können, einfach verschwinden oder in Billiglohnländer verschoben werden. Das entscheiden schon noch die Konzerne selbst, die hier Arbeitsplätze vernichten , indem sie weggehen. Viele Jobs heute werden so schlecht bezahlt das es gesellschaftsunwürdig sind, solche Arbeitgeber sollen sich einfach nur genieren. Viele der ungeliebten Arbeiten, kann man mechanisiert ausführen lassen. Beispiel Müllabfuhr: Autos fahren schon heute ohne Fahrer plus ein mechanischer Greifarm `= 2 Jobs weniger. Ganz einfach entweder Firmen bauen existenzsichere Jobs oder für jeden Job der verloren geht, zwecks Gewinnoptimierung oder durch mechanischer Optimierung müssen Firmen höhere Steuern Zahlen. Wollen sie das nicht haben sie das Recht wegzugehen, Jedoch hätte eine funktionierende EU dann vl die MAcht , solche Firmen mit Zöllen zu sanktionieren. Konzerne sollen patriotischer werden und sich sich darauf besinnen positiv zu bilanzieren und Arbeitsplätze zu schaffen. Leider wird heut schon in BWL Studium falsch unterrichtet. Jede Firma die nach einem Gewinn Stellen abbaut sollte steuerlich sanktioniert werden können, damit endlich wieder ein umdenken stattfindet. Nicht jede Firma muss ein Global Player sein. Hauptaugenmerk muss immer Jobbeschaffung und Grunsicherung der Gesellschaft sein. Ansonsten können wir "offiziell" das Sklaventum einführen, wenn Menschen in Dinge gepresst werden die sie nicht wollen.
-
Weiss jemand welcher Tango in Minute 37 zu hören ist? :) ernsthaft. :)
ach ja: klasse Film! Fantastische Sache. :) -
Es ist eigentlich eine gute Idee. Eine Sache aber fehlt mir und zwar, was dazu die groessen konzerne sagen? wie werden wir das alles finanzieren? eigentlich kann es funktionieren, aber die Sume muss sehr sehr gut eingestelt werden. Und die Ideologie, die dieses Dokument bringt, die ist gut - das machen was man will, ohnedass man unter dem druck von finanzielen problemen in naherer zukunft steht. Aber wie sich die reale wirtschaft dazu stellen wuerde, dass antwortet niemand, und das ist gefahrlich, weil wir eigentlich in einem szstem alle leben, wo die rollen von geld sehr hoch ist und wir dieses system nicht unsicher machen konnen, weil es ein Klapps in ein paar tagen bringen koennte. Es gubt schon auch die reale studien, die solche projekten durchgefahruhrt haben, es waere aber viel mehr interesant eine ganze okonomik in so einem szstem funktioniert zu sehen.
-
Gegeben den Fall, dass die Rechnung aufgeht und das finanzierbar ist,
gegeben den Fall, dass tatsächlich jeder Lust hat, seiner "liebsten Beschäftigung" nachzugehen...
Glaubt ihr ernsthaft, dass es Menschen gibt, die gerne öffentliche oder Firmenklos reinigen? Oder was ist mit Müllentsorgung? Werden sich GENÜGEND (!) Leute finden, die derartig unbeliebte und gesellschaftlich (zu Unrecht!) gering geschätzte Berufe übernehmen werden? Wird durch das Fehlen derartiger Arbeiter eine höhere gesellschaftliche Anerkennung entstehen und der Job dadurch für mehr Menschen interessant werden? Gleicht sich in diesem System also die fehlende Arbeitsbereitschaft für eine ganz bestimmte Arbeit automatisch aus? Ich habe da so meine Zweifel. Oder gibt es dafür auch Studien? Wenn nicht, halte ich das Ganze für nicht vollständig zu Ende gedacht... -
Sehr gut gemachter Film, den ich leider erst heute entdeckt habe. Genau meine Rede....
-
De enige oplossing !!!!!!
-
"Was ist das für eine Arbeit zu der man bewegt werden muss?"
Ganz normale Erwerbsarbeit. Wieso?
Der Fehler liegt darin, dass die Menschen schon "satisficer" sind, und nicht "maximizer. Das heisst, dass die Menschen ab einem bestimmten Betrag mit der Arbeit aufhören. Für die meisten Menschen wäre diese Schranke bestimmt ziemlich tief, und sicherlich unter 2500 CHF, wenn man eine 100% Erwerbssteuer bis Einkommen bis 2500 CHF verhängt. Der Anreiz geht zurück, der Anreiz geht auf Null, und was wir dann haben, das möchte ich jetzt hier nicht berschreiben. -
Ich fürchte Schlimmes bei der Einführung eines BGE. Die Migrationsströme nach Europa werden massiv zunehmen. Alle riechen ein Recht auf ein Einkommen und kommen nach Berlin oder Bern. Hat man sie dann erst einmal hier, wird man sie fast nicht mehr los. Das ist nicht rassistisch, das ist nur rational! Alle Ausländer in die Schweiz!
-
Sehr interessant, wieviel naeher sind wir dieser Sache wohl gekommen??
-
Why can't this be real??! Fuuuuuuuuuuuck, if it ever happens it will be when I'm old and have slaved away in vain my whole life. Shitshitshit. I am jealous of the future.
-
I love that when the gloomy music comes on, that a part of the German dystopian vision is 'pensioners will have to clean the parks'. I'm imagining chain-gangs of nanas, tsk-tsking and muttering.
-
Viele glauben das BGE sei eine gute Sache. Und ich war auch der Meinung.
Mittlerweile kamen mir folgende Gedanken:
Bei einem BGE von 1000€ würden sich folgende Sachverhalte ergeben.
Das 1. was passierte wäre:
Es gibt nur noch Sozialversicherungspflichtige Arbeit über 1000€ Netto
oder wenn sie angenehm ist.
Das 2. was passiert ist, dass jemand mit ca 1600€ Netto verdient, bei einer 40 Stundenwoche
nun einen Nettolohn von 6,25€ hat und arbeitet nun 160 Stunden für 600€ während ein Arbeitsloser 1000€ einfach so bekommt. Es reduziert also den Wert der Arbeit, weshalb diese Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit nun eine Gehaltserhöhung fordern, damit Ihre Arbeit gewürdigt wird. (Das Gefühl von Würde und Wertschätzung ist sehr wichtig für den Menschen).
Aber auch eine Person die 2000€ Netto verdiente verdient nun auch 2000€ Netto. Da der Wert seiner Arbeit gleich geblieben ist, würden viele, auch mit höheren Gehältern ein höheres Gehalt wollen, um Ihre Arbeit wieder aufzuwerten.
Da nun niemand mehr arbeiten muss, ist der Geschäftsführer nun gezwungen, seine Jobs attraktiver zu gestalten,
was immer Höhere Kosten nach sich zieht, egal ob er die Gehälter anpasst oder ein Schwimmbad mit Sauna und Getränken baut; Es kostet Geld. Diese Zusätzlichen Kosten werden auf die Waren drauf geschlagen, wodurch es zu einer Vertäuerung der Waren kommt, was wiederum dazu führt, dass das BGE erhöht werden muss und alles was ich hier erklärte geschieht von Neuem und es entsteht eine riesige Inflation. Außerdem muss das Geld immer von jemandem erarbeitet werden damit es umverteilt werden kann. Das bedeutet, dass jeder Arbeiter die Nichtarbeiter bezahlen muss.
Es führt aber noch zu einer Anderen Entwicklung:
Jede Arbeit, welche nun unter dem BGE ist, lohnt sich nicht mehr. Aber es gibt arbeiten die ich gerne machen ließe. Ich habe 1000€ und will nicht putzen und außerdem fahre ich nicht gerne Auto, also engagiere ich jemanden der mich hin und wieder fährt, denn Taxis sind nun entweder nicht finanzierbar oder zu teuer, als dass jemand diesen Dienst in Anspruch nimmt.
Aber mein Nachbar fährt gerne und ist auch arbeitslos, also gebe ich Ihm Geld dafür, dass er mich fährt und meiner Nachbarin dafür, dass sie bei mir putzt - alles im Rahmen der Nachbarschaftshilfe - der Staat wird trotzdem sagen, dass dies Schwarzarbeit ist. Anders sind solche Leistungen nun aber nicht finanzierbar, weil ja alles unter 1000€ nun keinen Wert mehr hat, da die 1000€ ja gegen gerechnet werden. Es führt also zu einem Anstieg der Schwarzarbeit in noch nicht da gewesenen Dimensionen. Das wiederum zwingt den Staat dagegen anzugehen was in Höhere Steuern und mehr Staatlicher Gewalt und Kontrolle ausufert. Aber auch wenn Schwarzarbeit legal wäre, gäbe es immer noch die stetige Inflation, zusätzlich zu der vom Staat produzierten, weil diese ja auch neues Geld produzieren aus dem Nicht und somit schon eine bestehende Inflation verstärkt wird.
Wer sagt: Ich würde meine 1000€ nicht für sowas ausgeben, der müsste es dann zumindest für die Dienstleistungen ausgeben, welche nun keiner mehr machen will, für den Lohn und privatisiert werden.
Müllabfuhr, Straßen kehren, Hausverwaltung, etc,... würde sich das Geld von den Klienten holen und daher auch immer teurer werden.
Es sind natürlich nur Hypothesen, genau wie das BGE selber, aber es gibt auch noch einen Anderen Punkt, den ich doch interessanter finde, als die Idee des BGE:
Für mich ist die Lösung nicht mehr Geld, sondern Arbeit die sich lohnt.
Kennt ihr den Ausdruck : Seinen Zehnten abgeben?
Das war mal der Steuersatz: 10% seiner Arbeit an den Staat - heute sind es ca 70% die man (inklusive Sozialabgaben (Welche der Chef schon vor dem Brutto abzieht) bezahlen muss, da die Steuern noch dazu kommen und wir dann von dem Netto was wir haben auch wieder Mehrwertsteuer zahlen und Benzin (fast 1€ Steuer auf den Liter) etc...
30% Gehalt finde ich doch recht wenig, wenn man bedenkt, dass wir ca 6-8 Monate nur für den Staat arbeiten. -
SpaceChild: Rede keinen Mist. Kein Mensch würde 365 Tage im Jahr feiern oder nur zuhause hocken. Nach ein paar Wochen ist das langweilig. Jeder Mensch sehnt sich nach Arbeit. Und dass es NICHT zur Inflation kommt wurde auch schon belegt, die Finanzierung von führenden Wirtschaftswissenschaftler und Instituten mehrfach ausgerechet und bestätigt. Es kann und wird klappen, BGE wird kommen! Ein Hoch auf das BGE! :-)
-
Es ist schon mancher Machthaber gestürzt worden es ist eben Zeit dass das Volk langsam aber sicher erwacht es gibt nicht mehr Produktivität mehr geht nicht aber mehr ist nicht genug im Kapitalismus die Reichen werden auch arm wenn diese ihr Geld tätscheln und streicheln während die Kaufkraft abnimmt und die Leute nichts mehr kaufen. wenn man ein Haus baut hoch hinaus setzt dann die Reichen rein ,sind die drinnen fängt man an unten das Fundament abzugraben was passiert dann wohl mit diesen Armen oben drin im hohen schönen Haus mit viel Geld gefüllt und Fressen bis zum abwinken ? Ganz einfach die kommen runter.
-
Entscheider-innen in der Politik, hören Sie auf sich und das Volk zu belügen, die Rente wäre sicher. Lassen Sie den Lobbyismus . Entscheiden Sie für das Bedingungslose Grundeinkommen für jeden Deutschen von 2500 Euro monatlich und 50 % Konsumsteuer. Weiter Wegfall aller anderen Steuern und nur noch dafür 30 % Beamte und öffentlicher Dienst. Das wäre das Paradies dann. Warum machen Sie das nicht??? Die Schweiz fährt schon in einem Kanton eine reale Probe, dafür sollten Sie sich interessieren.
Ein Filmessay von Daniel Häni und Enno Schmidt (100min), 2008 Schweiz „Ein Einkommen ist wie Luft unter den Flügeln!" so beginnt der Film. Sollte das für jeden bedingungslos sein? Kann es das geben: ein wirtschaftliches Bürgerrecht? Der Film ist packend, bewegt, berührt und kommt gerade da auf den Punkt, wo es um reine Vernunft geht. Er lässt die Verhältnisse - und die Aufgabe des Geldes - unter einem neuen Licht sehen. Ein brandaktuelles Thema. Presse: „ Es ist ein kleiner kluger Film über den Zustand unserer Welt. Eine Art „Sendung mit der Maus", die zu erklären versucht, wie das Grundeinkommen funktioniert, wer es finanzieren und was es bewirken könnte." Mikael Krogerus, brand eins "Der Film Grundeinkommen ist weit mehr als eine Sammlung von Fragen, Antworten und Argumenten. Man sieht und hört zwar viele Zeitzeugen, es gibt Grafiken und alles was zu einem Dokumentarfilm mit Aufklärungs-Anspruch gehört, aber es hat auch utopische und überraschende Einstellungen in diesem Film." Michael Sennhauser, Schweizer Radio DRS „Der Film «Grundeinkommen» macht neugierig und lädt zum Weiterdenken ein. Eine äusserst sehenswerte Lektion Wirtschaftskunde." Basler Zeitung „Der Film hinterlässt einen tiefen Eindruck. Er macht nachdenklich und fordert die individuelle Aktivität. Er löst die Scheu vor der Unbequemlichkeit des Denkens. Er weckt lebendiges Interesse an den Angelegenheiten der Gesellschaft und macht sie zum eigenen Bewusstseinsinhalt. Ein Kulturimpuls jenseits von Idealismus, eine Herausforderung!" Nadine Aeberhard-Josche, Info3