Kommentare
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halle war ein albtraum in der ddr. fast die gesamte innenstadt war unbewohnt, alles verfallen. totale umweltverschmutzung. im winter war es manchmal so nebelig von leuna rueber, dass an den kreuzungen in halle feuer angezuendet wurden, so dass die strassenbahnen nicht zusammenstiessen. wenn man die hand vor das gesicht hielt, konnte man sie nicht sehen, so nebelig war es an manchen wintertagen. und der bahnhof, in der mitropa fielen die kacheln von den waenden und alles voller sowjetarmee. auf der saale ueberall schaumblasen von der chemieindustrie. schlimmer als in halle war es nur in bitterfeld und leipzig leutzsch. - ich habe halle vor 2 jahren wieder besucht. hat sich prima rausgemacht. man kann viele alte schoenheiten der architektur ploetzlich wiederentdecken. gut, dass die ddr zu ende ist.
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Mann, der Sprecher erzählt ein Zeug zusammen. Am besten, man stellt den Ton ab und schaut sich nur die Bilder an.
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17:56 Das sind natürlich nicht die Fünf Türme von Halle, sondern das Merseburger Schloß. ;) Grüße aus Halle!
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Ein grossartiges Zeitdokument!
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"Architektur von gestern" ist ja so noch nicht ganz wahr, bis jetzt konnte man Neustadt noch erfolgreich weiterhin besiedeln und modernisieren und mal ehrlich, sitze jetzt in der dritten Altbauwohnung in der ich 1200 Euro Heizkosten im Jahr verbrate. So gesehen hat Neustadt sogar fast schon wieder einen Reiz für mich, dort braucht man nur einen Bruchteil der Kosten. Aber als Autofahrer wiederum hat man dort von den Parkplätzen her wiederum schlechte Karten was mich abhält dahin zurück zu ziehen.
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Gut erzählt,ohne Klischees. Habe vieles wiedererkannt.
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Schöne Bilder - inhaltlich jedoch Unsinn!
Die Geschichte einer 1200 Jahre alten Stadt in 42 Minuten zu erzählen ist sicher genauso unmöglich... wie es einseitig und verfälschend ist, dann über die Hälfte dieser Zeit den wenigen Jahren des Krieges zu widmen. Der 2. Weltkrieg forderte in Halle 1000 Tote, die Stadt bleib faktisch unzerstört.
Lieber so behaust als unbehaust, sagten sich die Werktätigen. Was für ein Dummfug!
Ich kenne niemanden, der damals eine ofenbeheizte Altbauwohnung in der grauen Altstadt einer neuen, fernbeheizten, mit im rechten Winkel zueinander stehenden Wänden und Decken ausgestatteten und immer nur wenige Gehminuten von Versorgungseinrichtungen wie "Kaufhallen" und Annahmestellen des "Dienstleistungskombinates" entfernt liegenden Neubauwohnung vorgezogen hätte. Eine Neubauwohnung war für den Großteil der Bevölkerung keine Alternative, sie war das Ziel!
Sicher wenig im Sinne der Macher... kommt die Traurigkeit, der Phlegmatismus der armen, eingesperrten DDR-Bürger nicht wirklich deutlich zur Geltung. Man könnte bei den Bildern fast meinen, tendenziell glückliche Menschen zu sehen.
Dennoch Danke für den Upload. -
Dein Vid ist das blanke Eldorado... Ein Stück Geschichte, die ich so noch nie gesehen habe... Vor 20 Jahren bin ich aus meiner Heimat - Halle - weggezogen - mir ist heute so vieles fremd... Aber ich habe in Deinem Vid Bilder gesehen... Oh Mann... Sooo viele schöne Erinnerungen...
EinTop-Video! Anno popel war ich in allen Ecken zu Hause... Ich bin sehr dankbar für dieses Vid!
Da braucht der Mensch kein TV...
Mit lieben Grüßen - von Kerstin -
Mooi Duitschland
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Halle(Saale), eine Stadt die den Blick lieber auf Gestern als auf Morgen richtet. Ich denke das trifft die allgemeine Mentalität der meisten Hallenser schon sehr genau.
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Sehr gut.
TV-Dokumentation. Ein CHRONOS Film von 1983, ausgestrahlt in der ARD. Sprecher: Norbert Langer (Synchronstimme von Tom Selleck aka Magnum) Liedtext: An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn Ihre Dächer sind zerfallen, und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen d´rüber hin. Zwar die Ritter sind verschwunden, Nimmer klingen Speer und Schild; Doch dem Wandersmann erscheinen In den altbemoosten Steinen Oft Gestalten zart und mild. Staatliche Galerie Moritzburg, Historie, Geschichte, Dom, Gothik, Erzbischof Albrecht, Matthias Grünewald, Matthias von Aschaffenburg, Alte Saline, Solequelle, Salz, Rote Turm, Marktkirche, der Roland, elektrische Straßenbahn, Georg Friedrich Händel, 1685, Vaterhaus, Markt, Hohenzollern, preußische Provinz in Sachsen, Kursachsen, Hallmarkt, Innenstadt, Händel-Denkmal, Geburtshaus Händel, Riebeckplatz, Franckesche Stiftungen, Schulen, Theologe, Pädagoge, August Hermann Francke, Esel mit Salzsäcken, Gerbersaale, 28.7.1914, Krieg zwischen Österreich und Serbien, Hauptbahnhof, Einberufung, Erster Weltkrieg, Likörfabrik, Otto Brehmer, 1923, KPD, Inflation, extreme Linke, extreme Rechte, Weimarer Republik, sowjetische Verhältnisse, Verbreiterung der Leipziger Straße, elektrische Straßenbahn, Richard Robert Rive, Oberbürgermeister, das Alte Rathaus, Theater, Schiller, Wallenstein, deutscher Genius, Chronik, Frühgothik, Renassance, Georg Cantor, Mathematiker, Begründer der Mengenlehre, Landwirtschaft, Freyberg Bräu, Café Freischütz, Porzellan-Sobel, Saale, Walhalla, Nazis, Deutscher Tag, 1924, Ernst Thälmann, Märzgefallene von 1921, KPD, Halle-Merseburg, Halloren, Salzwerke, Bruderschaft der Salzwirker in Halle, Sieden der Sole, Schaum wird mit Handkrücken entfernt, weißes Gold, Deutsche Woche in Halle, Drosselung des Imports ausländischer Waren, deutsche Markenkartoffeln, Patriotismus, Framo-Lieferwagen, DKW-Motor, Hausfrauenvereine, Burg Giebichenstein, Kunstgewerbeschule, Bauhaus Dessau, Künstler im schöpferischen Kollektiv, Beseitigung von Kunst und Handwerk, praktisch, funktionell, Weberei, Fotografie, Ausdruckstanz, Tierplastiken von Gerhard Marcks, entartete Kunst, 1933, Hitlerjugend, Judenboykott, Hakenkreuzfahne, Nazis, nationaler Sozialismus, Massensuggestion, Manipulation, Auslöschen der Persönlichkeit, Scheiterhaufen, Bücherverbrennung, Universitätsplatz, deutsche Literatur, Heinrich Heines Prophezeiung, "Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen", NSDAP, Motor-SA, Leuna-Werke, Amoniakwerk Merseburg, synthetischer Stickstoff, Dehydrierung von Benzin aus Braunkohle, deutsches Benzin, Hotel Goldene Kugel, Mitteldeutsche Nationalzeitung, Propaganda, politische Häftlinge, KZ Lichtenburg, Konzentrationslager, Außerkraftsetzung von Grundrechten und Verfassungsrechten, 1934, Ehrenbürger von Halle, Hermann Göring, Friedrich Peter, Landesbischof, Deutsche Christen, Helfeshelfer, Leipziger Turm, Theater, Heeres- und Luftwaffennachrichtenschule, Spektakel, Gauleiter, Rudolf Jordan, Inspektion der Maschinenfabrik, Mafa, verschleppte Kinder aus der Sowjetunion, Kriegsindustrie, BuMA, künstlicher Gummi, Butylmethacrylat, BuMA-Reifen, Reifen für die Wehrmacht, Hydrieranalagen der Leuna-Werke, Bombenangriffe, Benzinerzeugung, Treibstoff, Vernichtung von Industrieanlagen, amerikanische Panzer, Zscherben, Kapitulation, sowjetische Besatzungszone, "Ein Volk, ein Reich, ein Führer", Parole, Gefangenschaft, Filmaufnahmen amerikanischer Kriegsberichterstatter, die am besten erhaltene Großstadt in Deutschland, Theodor Lieser, Kinder betteln um Kaugummis, Rote Armee, Russen, Trümmerfrauen, 6.4.1946, Vereinigung von KPD und SPD zur SED, Stendal, Zeitz, Querfurt, Bitterfeld, SEPD Ammendorf, Walter Ulbricht, erste Sitzung des Landtag von Sachsen-Anhalt, Landeshauptstadt, Demontage von Industrieanlagen als Reparation, Einsenbahngleise, Reparationszahlung an die Sowjetunion, 17.6.1953, Arbeiteraufstand, 200. Todestag von Georg Friedrich Händel, Junge Pioniere, Kranzniederlegungen, Halleluja, Freiheit, SED-Zeitung, Thälmann-Platz, Unfähigkeit Plätze zu bauen, der kleine Trompeter, Rokoko, Barock, Riesenhaus, Barockportal, Große Ulrichstraße, Rundhaus, Innenstadt, Ulrichkirche, Klement Gottwald, Haus Exklusiv, Eisdiele, Mäder, Kaufhalle, chemische Industrie der DDR, Chemiearbeiter, Halle-Neustadt, Trabantenstädte, Infrastruktur, Spielplatz, Ost-Deutschland, früher, damals, DDR-Zeit, Rundgang, Stadtführung, Stadt, Tourismus, Führung, Besuch, Visite, Geschichte der Stadt, Stadtgeschichte, Ostalgie, historisch, Historie, Erinnerungen, Gedächtnis, Memorium, Rückblick,