51m 29sLänge

«Klimaschutz - alles Lüge oder was?» Dr. Holger Thuß im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt „Unsere Freiheit ist eher bedroht als die Umwelt“ sagt EIKE-Präsident Dr. Holger Thuß, wenn man ihn auf die Entwicklungen in der Klimapolitik anspricht. EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein Zusammenschluß einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen. EIKE lehnt folglich jegliche „Klimapolitik“ als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu belasten. Holger Thuß erklärt die Entwicklung des Klimas und der Klimapolitik aus Sicht eines unabhängigen Wissenschaftlers und Institutes. Mit der stetigen Entwicklung im Bereich der Computertechnik wurde die Klimaforschung bereits ab den 70er Jahren wesentlich durch die Nutzung von Computermodellen beeinflußt und „Klimamodelliererei“ seitdem zum Handwerkzeug der Klimaforscher. So nützlich Computermodelle scheinen mögen, so ruhen diese doch oftmals auf Spekulation und unvorhersehbaren Variablen. So ist es nicht verwunderlich, daß in den letzten Jahren nahezu alle älteren Prognosen immer wieder über den Haufen geworfen und angepaßt wurden. Noch vor einigen Jahren wurden eine massive Klimaerwärmung und ein sich beschleunigender Treibhauseffekt innerhalb kürzester Zeit angekündigt. Der Hauptschuldige: Kohlenstoffdioxid oder kurz CO2. Doch warum gerade CO2, wenn es doch eigentlich viel stärkere Treibhausgase (z.B. Methan und Ozon) gibt und der Treibhauseffekt zu ca. 2/3 ohnehin durch Wasserdampf gefördert wird? Die Antwort ist recht einfach, man glaubte das CO2 sich am leichtesten durch den Menschen regulieren läßt. Dies mag nicht grundsätzlich falsch sein, ignoriert man die Tatsache das der größte Teil des CO2 in der Atmosphäre durch die Ausgasung der Ozeane und Vulkanismus entsteht und somit natürlichen Ursprungs ist. Im Falle des CO2 spielt dies alles keine Rolle und es stellt ein Paradebeispiel der Politisierung der Naturwissenschaften da. Wer ist im Falle der Klimaforschung der Nachfrager? Dies ist im Wesentlichen der Staat, welcher die Forschung, getrieben durch politische Interessen auch finanziert. So wundert es auch nicht, daß derjenige der die „richtigen“ Ergebnisse liefert, auch die dementsprechende Finanzierung erhält. So ist es auch völlig normal das bei statistischen Veröffentlichungen durch das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) der Wasserdampf herausgerechnet wird um die neuesten Horrorzahlen präsentieren zu können. Dies geschieht trotz der Tatsache, daß im Wesentlichen der Wasserdampf für den Treibhauseffekt verantwortlich ist. Die Abhängigkeit des IPCC ist als problematisch zu bewerten. Ganz unverblümt findet sich in den Gründungsstatuten auch gleich der Auftrag: „Beweise, daß der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist!“ Dabei ist doch ganz klar, ein vorweggenommenes Ergebnis ist keine unabhängige Forschung! Wissenschaft sollte stets ergebnisoffen sein! Die jahrelange, permanente Verteufelung des CO2 trägt dennoch langsam Früchte. Klimaschutz ist mittlerweile zur Zivilreligion aufgestiegen, kaum noch eine politische Rede ohne den Verweis auf den Klimaschutz. Da wird der der Eisbär exemplarisch schnell als Opfer des Klimawandels dargestellt und die Tatsache ignoriert, daß die Eisbärenpopulation sich prächtig entwickelt. Für den Anstieg des Meeresspiegels (im Millimeterbereich) ist mit dem Autofahrer heute schnell der Schuldige gefunden, unabhängig von der Tatsache, daß dieser Prozeß bereits seit dem Ende der letzten Eiszeit voranschreitet. Beim Abschmelzen von Gletschern wie z.B. in den Alpen wird nicht beachtet, daß es auch wachsende Gletscher gibt. Das Abschmelzen von Gletschern ist nicht nur auf eine erhöhte Temperatur zurückzuführen, sondern auch der Niederschlag spielt eine Wesentliche Rolle. In letzter Zeit wird allerdings von vielen Seiten Kritik an den Klimaszenarien und Forschung der vergangenen Jahre laut. Trotz aller gezeichneten Horrorszenarien ist seit Jahren keine Klimaerwärmung feststellbar. So geht die „Wissenschaft“ jetzt in einen neuen Sprachgebrauch über, den Eingriff des Menschen in das Klima in den so genannten „katastrophalen Wettermustern“ zu suchen. Die Gründe liegen auf der Hand, viele Karrieren in der Klimaforschung sind eng an eine Klimaerwärmung gebunden und nun wird nach einer bequemen Alternative gesucht, in welche man immer einen kausalen Zusammenhang interpretieren kann ohne das dies meßbar wäre. Es wird Zeit, daß seriöse Klimaforschung in die Hände unabhängiger Wissenschaftler und Institute wie EIKE gelegt wird. Website: http://www.eike-klima-energie.eu