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Bezirk Recklinghausen Bahnhofstraße 36 48249 Dülmen Tel.: 0 25 94/89 42 00 Fax: 0 25 94/89 42 0-77 Mail: regio-duelmen@kab-muenster.de Bezirk Recklinghausen: http://www.kab-muenster.de/bezirk-recklinghausen/buero/ KAB Deutschland: http://www.kab.de/ Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Katholische_Arbeitnehmer-Bewegung --------------------------- KAB puzzelt am 1. Mai auf dem Festspielhügel Recklinghausen Recklinghausen. Große Puzzleteile und goldene Kronen machten großen und kleinen Besuchern des Festspielhügels am 1.Mai 2014 viel Freude. „Wir möchten im Herbst das größte Sinnvolle-Puzzle der Welt puzzeln", erklärt Ulrike Klorer, Regionalsekretärin der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), was es mit den vielen weißen Puzzleteilen am Stand der KAB auf sich hatte. Über 200 Kinder und Erwachsene machten denn auch direkt mit und schrieben und malten auf die weißen Puzzleteile, was ihrem Leben Sinn gibt. Der persönliche Dreiklang „Freiheit, Urlaub, Arbeit" war ebenso zu finden wie der Wunsch nach Frieden, Gerechtigkeit und Nächstenliebe. „Wir wollen sichtbar machen, was das Leben für Menschen sinnvoll macht und welche Rahmenbedingungen für ein gutes Leben nötig sind", so Klorer weiter. Ganz Deutschland puzzelt sinnvoll, ist die Hoffnung der Regionalsekretärin, denn am 15. November 2014 sollen über 30000 Teile aus ganz Deutschland schließlich zum größten Puzzle der Welt zusammengesetzt werden. Wie in den vergangenen Jahren wurden am KAB Stand wieder unzählige Häupter mit einer goldenen Krone gekrönt. Mit dieser Aktion informiert die KAB über ihre Forderung nach einem „garantierten Grundeinkommen" und über ihre Vision der Tätigkeitsgesellschaft. „In dieser Gesellschaft sind alle Tätigkeiten gleich wert", erläutert Klaus Dieter Amtmann, stellvertretender KAB-Bezirksvorsitzender den Begriff. „Arbeit für die Familie, Erwerbsarbeit und ehrenamtliches Engagement sind Bausteine des Lebens und werden durch ein Grundeinkommen gesichert." Die sog. „Mütterente" war das dritte Thema, mit dem die KAB an diesem Tag auf sich aufmerksam machte: „Soll die „Mütterrente" aus den Beiträgen der Rentenkasse oder aus Steuermittel bezahlt werden?" fragte ein großes Schild. Und alle hatten die Gelegenheit per Tischtennis-Ball abzustimmen. Am Ende des Tages lagen bei „aus Steuermitteln" deutlich mehr Bälle als bei „aus der Rentenkasse". Klaus Dieter Amtmann ist damit sehr einverstanden. „Kindererziehung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sollte daher auch von der Gemeinschaft finanziell getragen werden," sagt Klaus Dieter Amtmann. Text: KAB Quelle: http://www.kab-muenster.de/bezirk-recklinghausen/aktuelles/ Filmproduktion: Gerd Miethe 0 23 65 -- 296 50 53 http://www.city-tv-filmproduktion.info/