Kommentare
-
meine mutter ist jetzt knapp 60 jahre alt. sie sagt zu mir, dass sie die kindernachrichten im fernsehen besonders gut findet, weil sie dort politik endlich mal verstehe.....
-
28:20 Na, im seriösen Journalismus gibt es kaum "Infos die fehlen und wo alles plötzlich anders aussieht". Das weglassen von Fakten ist eher etwas was Verschwörungstheoretiker gut beherrschen.
-
Voltairenet.org
-
Heyy am in dem Interview wurde kurz ein Autor genannt der auf zu dem "Thema" was geschrieben hat. Leider hab ich keine Zeit das ganze Interview nochmal zu schauen würde mir aber gerne das Buch zulegen. Kann mir jemand kurz sagen wer das noch mal war?
-
Kindersendung Kakuda, - also ich wusste das es so langsam schlimm ist mit den heutigen Medien, aber dasssss ist ein Schock, eine unglaubliche Provokation, sowas macht einen richtig wütend, ich sag euch, wenn der Reporter sowas vor mir meinen Kindern vorlesen würde, ich würde ihn sofort schlagen, ohne Worte, man kann vieles mit Worten lösen, aber nicht alles. Wer Kinder politisch so hypnotisiert sollte eigentlich sofort erstmal eingesperrt werden, er kann das mit seinen Eigenen Kindern machen, macht er sowieso, aber nicht öffentlich,- was für ein Wahnsinn, es ist einfach nicht mehr schön. Ich warte nur auf die Zeit, bis man diese kriegstreiber Journalisten in den knast steckt, aber mit einer ordentlichen Verhandlung natürlich!
-
Das ist ein Interview, was den Namen verdient. So etwas gehörte ins öffentlich rechtliches Fernsehen. Danke Ken.
-
Sehr interessant. Würde mir aber wünschen dass hier auch andere Laender so neutral betrachtet werden wie Russland, z.B. die Türkei
-
Alles, was die Phantasie der Massen erregt, erscheint in
der Form eines packenden, klaren Bildes, das frei ist von
jedem Deutungszubehör und nur durch einige wunderbare
Tatsachen gestützt: einen großen Sieg, ein großes Wunder,
ein großes Verbrechen, eine große Hoffnung. Sie pflegt die
Dinge in Bausch und Bogen aufzunehmen und ohne jemals
ihre Entwicklung zu beachten. Hundert kleine Verbrechen
oder hundert kleine Unfälle werden auf die Phantasie der
Massen oft nicht die geringste Wirkung ausüben; wohl aber
wird sie durch ein einziges unerhörtes Verbrechen, ein
einziges großes Unglück tief erschüttert, wenn es auch
viel weniger blutig ist als die hundert kleinen Unfälle zu-
sammengenommen. Die große Grippe-Epidemie, an der vor einigen Jahren in Paris fünftausend Menschen inner-
halb weniger Wochen starben, machte auf die Volksphan-
tasie wenig Eindruck. Freilich wandelte sich diese Heka-
tombe im wahrsten Sinne nicht in einige sichtbare Bilder,
sondern nur in die täglichen statistischen Berichte um. Ein
Unglücksfall, der statt fünftausend nur fünfhundert Men-
schenleben kostet, aber an einem einzigen Tage, auf einem
öffentlichen Platz, in einem sichtbaren Geschehnis einträte,
z. B. der Einsturz des Eiffelturms würde einen ungeheuren
Eindruck auf die Einbildungskraft gemacht haben. Der
mutmaßliche Verlust eines Ozeandampfers, von dem man
irrtümlich glaubte, er sei auf hoher See untergegangen,
erregte die Massenphantasie acht Tage lang außerordent-
lich. Die Statistik zeigt nun aber, daß in demselben Jahre
tausend große Schiffe Schiffbruch erlitten. Aber um diese
allmählichen Verluste, die auf andre Art recht erhebliche
Opfer an Menschenleben und Handelswerten forderten,
kümmerten sich die Massen keinen Augenblick.
Also nicht die Tatsachen als solche erregen die Volksphan-
tasie, sondern die Art und Weise, wie sie sich vollziehen.
Sie müssen durch Verdichtung – wenn ich so sagen darf –
ein packendes Bild hervorbringen, das den Geist erfüllt
und ergreift. Die Kunst, die Einbildungskraft der Massen
zu erregen, ist die Kunst, sie zu regieren.
Gustave Le Bon -
Meine Damen und Herren, Geheimhaltung ist abstoßend in einer freien und offenen Gesellschaft. Als Volk haben wir eine natürliche und historische Abneigung gegen Geheimgesellschaften und Geheimbünde. Die Nachteile einer übermäßigen Geheimhaltung übersteigen die Gefahren, mit denen diese Geheimhaltung gerechtfertigt wird. Es macht keinen Sinn, einer unfreien Gesellschaft zu begegnen, indem man ihre Beschränkungen imitiert. Das Überleben unserer Nation hat keinen Wert, wenn unsere freiheitlichen Traditionen nicht ebenfalls fortbestehen. Es gibt eine sehr ernste Gefahr, daß der Vorwand der Sicherheit mißbraucht wird, um Zensur und Geheimhaltung auszudehnen.
Ich habe nicht die Absicht, so etwas zu dulden, sofern dies in meiner Kontrolle liegt, und kein Beamter meiner Administration, egal in welchem Rang, zivil oder militärisch, sollte meine Worte hier und heute abend als eine Entschuldigung interpretieren, Nachrichten zu zensieren oder dezent zu unterdrücken, unsere Fehler zuzudecken oder der Presse und der Öffentlichkeit Tatsachen vorzuenthalten, die sie erfahren sollten.
Wir haben es mit einer monolithischen und ruchlosen weltweiten Verschwörung zu tun, die ihren Einfluß mit verdeckten Mitteln ausbreitet: mit Infiltration statt Invasion, mit Umsturz statt Wahlen, mit Einschüchterung statt Selbstbestimmung, mit Guerillakämpfern bei Nacht, statt Armeen am Tag. Es ist ein System, das mit gewaltigen menschlichen und materiellen Ressourcen eine komplexe und effiziente Maschinerie aufgebaut hat, die miltärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Operationen verbindet. Ihre Pläne werden nicht veröffentlicht, sondern verborgen, ihre Fehlschläge werden begraben, nicht publiziert, Andersdenkende werden nicht belobigt, sondern zum Schweigen gebracht, keine Ausgabe wird in Frage gestellt, kein Gerücht wird gedruckt, kein Geheimnis enthüllt.
Kein Präsident sollte die öffentliche Untersuchung seines Regierungsprogramms fürchten, weil aus der genauen Kenntnis sowohl Unterstützung wie auch Opposition kommt, und beides ist notwendig. Ich bitte Ihre Zeitungen nicht, meine Regierung zu unterstützen, aber ich bitte Sie um Ihre Mithilfe bei der enormen Aufgabe, das amerikanische Volk zu informieren und zu alarmieren, weil ich vollstes Vertrauen … (Applaus) …. in die Reaktion und das Engagement unserer Bürger habe, wenn sie über alles uneingeschränkt informiert werden. Ich will die Kontroversen unter Ihren Lesern nicht ersticken, ich begrüße sie sogar. Meine Regierung wird auch offen zu ihren Fehlern stehen, weil ein kluger Mann einst sagte, Irrtümer werden erst zu Fehlern, wenn man sich weigert, sie zu korrigieren.
Wir haben die Absicht, volle Verantwortung für unsere Fehler zu übernehmen, und wir erwarten von Ihnen, daß sie uns darauf hinweisen, wenn wir das versäumen. Ohne Debatte und Kritik kann keine Regierung und kein Land erfolgreich sein, und keine Republik kann überleben.
Deshalb verfügte der athenische (altgriechische) Gesetzgeber Solon, daß es ein Verbrechen für jeden Bürger sei, vor Meinungsverschiedenheiten zurückzuweichen, und genau deshalb wurde unsere Presse durch den ersten Verfassungszusatz besonders geschützt.
Die Pressefreiheit in Amerika wurde nicht durch einen speziellen Verfassungszusatz geschützt, um zu amüsieren und Leser zu gewinnen, nicht um das Triviale und Sentimentale zu fördern, nicht um dem Publikum immer das zu geben, was es gerade will, sondern um über Gefahren und Möglichkeiten zu informieren, um aufzurütteln und zu reflektieren, um unsere Krisen festzustellen und unsere Chanzen aufzuzeigen, manchmal sogar die öffentliche Meinung zu führen, zu formen, zu bilden, herauszufordern. Das bedeutet mehr Berichte und Analysen von internationalen Ereignissen, denn das alles ist heute nicht mehr weit weg, sondern ganz in der Nähe und vor der Haustür.
Das bedeutet mehr Aufmerksamkeit und besseres Verständnis der Nachrichten sowie verbesserte Berichterstattung, und es bedeutet schließlich, daß die Regierung auf allen Ebenen ihre Verpflichtungen erfüllen muß, Sie mit unzensierten Informationen außerhalb der engen Grenzen der Staatssicherheit zu versorgen.
Und so liegt es in der Verantwortung der Printmedien, die Taten des Menschen aufzuzeichnen, sein Gewissen zu bewahren, der Bote seiner Nachrichten zu sein, damit wir die Kraft und den Beistand finden, auf daß mit Ihrer Hilfe der Mensch zu dem werde, wozu er geboren wurde: frei und unabhängig.
John F Kennedy -
Sehr gut weiter so.
-
wer waren nochmal die beiden Autoren "der Mainstream außerhalb des Mainstream" ?
Oder allgemein der Independent ? -
31:26 Ja genau so waren die Kindernachrichten im Radio:
https://www.facebook.com/gds.blog/?ref=ts&fref=ts&qsefr=1 -
<3 <3 <3
-
richtig geil wie der die kindernachrichten vorliest :D hab das entsprechende schon bei youtube gesehen, is original..
-
guter mann, der herr teusch
-
Von Illusionen bedeckt, alles in die falsche Richtung strebt, sich daher in der Erscheinungsweise der Unwissenheit befindet. Sie halten Wahrheit für Unwahrheit und akzeptieren Unwahrheit als Wahrheit II18.33 II
-
wie heißt der Journalist der vom Guardian zu corbyn gewechselt ist?
-
@ 1:32: Bei der Berichterstattung über Syrien muß man in den öffentlichen Medien immer wieder zeitliche Lücken in der Berichterstattung feststellen. Einerseits natürlich durch Überlagerungen mit anderen, vermeintlich wichtigeren Themen, wie z.B. PKW-Maut oder VW-Skandal. Aber selbst wenn so etwas nicht die Ursache ist gibt es wahrscheinlich immer eine wellenförmig verlaufende Aufmerksamkeitskurve, die am Hochpunkt der Amplitude eine Kriegsangst im Bauch erzeugt und im Wellental den Eindruck erzeugt, der Krieg wäre fast vorbei. Was wirklich fehlt sind westliche Reporter vor Ort und nicht die Beriichterstattung mit Hilfe einer Organisation namens "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" und eine kontinuierliche Berichterstattung ohne Ablenkung durch vermeintlich wichtigere Themen.
-
Ihr geht immer von einer "freien" Presse aus.. so wie die berichten, kommt es eher eines Goebbels gleich. Die machen genau das, was sie sollen, warum wird da irgendwas erwartet? Goebbels hat auch nicht gegen das Reich berichtet und immer alles ins "gute" Licht gerückt und genau dies passiert hier doch auch. Ich wunder mich schon seit Jahren nicht mehr.
Mal schauen ob ich nun die Nazi-Keule spüren darf, nur weil ich offensichtliche Vergleiche fest stelle. -
Danke.
"Es gibt n u r ein perspektivisches Sehen, n u r ein perspektivisches ‚Erkennen‘; und je mehr Affekte wir über eine Sache zu Worte kommen lassen, je mehr Augen, verschiedene Augen wir uns für dieselbe Sache einzusetzen wissen, um so vollständiger wird unser ‚Begriff‘ dieser Sache, unsere ‚Objektivität‘ sein." Diese Erkenntnis von Friedrich Nietzsche und ist von zentraler Bedeutung, vor allem, wenn man sich entschließt, den Beruf des Journalisten auszuüben. Bis heute lernen Journalisten während des Studiums und später in den Redaktionen, sie mögen bitte objektiv sein. Doch diese geforderte Objektivität existiert gar nicht. Niemand ist neutral. Wir alle haben Standpunkte, Meinungen und sind individuell sozialisiert. Kein Mensch kann daher ein objektives, ein all umfassendes Bild von einer Person oder einem Geschehen produzieren, denn schon der Auswahl einer Story geht eine höchst subjektive Entscheidung voraus. Der Teil der Realität, der es in die Zeitung, die Talkshow, die Nachrichten geschafft hat, ist immer nur ein winziger Ausschnitt der unüberschaubaren Gegenwart. Massenmedien beschreiben daher nicht die Realität, sie erzeugen ein Paralleluniversum, das für den Durchschnittskonsumenten zur Gegenwart wird. Dieser Eindruck fußt dann aber auf einer Selbsttäuschung. Presse ist nur perspektivisch vermittelbar. Nur durch die Konzentration, das Erzeugen von Lücken, ist Information vermittelbar. Wer einen bestimmten Standpunkt vermitteln will, muss den größten Teil aller anderen Standpunkte konsequent ausblenden, um nicht zu verwirren. Der Begriff "Lügenpresse", der in großen Abständen immer wieder auf der Straße Hochkonjunktur erfährt und das Misstrauen der Bevölkerung gegenüber der Mainstreampresse zum Ausdruck bringen soll, beruht daher auf einer Fehleinschätzung der Presse an sich. Presse lügt immer, wenn man sie daran misst, ob sie die absolute Wahrheit publiziert. Das kann sie gar nicht. Eine Lüge beginnt aber schon dann, wenn man bewusst Teile der Wahrheit weglässt, obschon man weiß, dass dieses Weglassen zu einer groben Verzerrung dessen führen würde, was man tatsächlich weiß. Presse ist immer Lückenpresse. Sie informiert nur zum Teil und das meiste von dem, was da draußen geschieht, steht eben nicht in der Zeitung, schafft es eben nicht über die Presse in unser Bewusstsein. Trotz oder gerade wegen dieser berufsbedingten Lücken bei der Berichterstattung, sollten Pressevertreter aufrichtig sein. Sie sollten stets einräumen, immer nur einen perspektivischen Ausschnitt der Realität veröffentlichen zu können. Der Absolutheitsanspruch, mit dem große Pressehäuser jahrzehntelang ihren Job gemacht haben, ist absurd und wird durch das Internet entzaubert. Das hat ernsthafte Folgen für die Machtstruktur der Eliten, die ihre Stabilität vor allem aus der Kontrolle der Medien bezogen haben. Massenmedien sind Kontrollinstrumente gegenüber dem Volk und werden durch entsprechende Gate-Keeper gesteuert. Dass dieses Netzwerk der Alpha-Journalisten es nicht mehr schafft, die Bevölkerung kollektiv an der Nase herumzuführen, indem relevante Informationen konsequent unterdrückt werden, zeigt der für die Eliten überraschende Wahlsieg eines vollkommenen Außenseiters wie Donald Trump. Trump konnte in den Lücken gedeihen, die von der Mainstreampresse erst erzeugt wurden. Das Netz ist zur ernsthaften Konkurrenz der kontrollierten Presse geworden. Das Meinungskartell verliert an Boden. Die Lücken der Presse werden zur Chance für die Demokratie, wenn hier ein neuer Netzjournalismus das Vertrauen der Bürger gewinnt. KenFM traf sich mit Prof. Dr. Ulrich Teusch, um mit ihm über dessen aktuelles Buch "Lückenpresse" zu sprechen. Es handelt sich um eine detaillierte Analyse der Medienkrise. Teusch prophezeit das Ende der Presse, wie wir sie bisher kannten. Der Wahlsieg Trumps gibt seinen Thesen recht. Eine detaillierte Inhaltsübersicht zum Interview findest Du auf unserer Homepage. https://kenfm.de/ulrich-teusch-lueckenpresse/ +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://www.kenfm.de/kenfm-unterstuetzen/ https://www.kenfm.de https://www.facebook.com/KenFM.de https://www.vk.com/kenfm https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.youtube.com/wwwKenFMde