Kommentare
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menschen leiden eher an kupfermangel
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bei mir auch. Das Problem ist bloß, dass ich davon nicht abhängig machen will, ob ich den Winter überlebe...
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Dünger? wieso redest du von dünger? Er redet doch von fungiziden...
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sagt wer? ich suche Quellen zusammen!
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Was sind bei dir große Produzenten?
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daß kupfer ungiftig ist glaube ich nicht
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nach einem halben Jahrhundert konventionellem Landbau will ich garnicht wissen was da so oder so im Boden steckt - sicher nicht nur Rückstände von Chemikalien - sondern auch super angepasste (mutierte) Pilze, Keime ect.! Und dann heist es: "UUUHH der böse, verlogene Biolandbau!..." Was soll denn dann die Alternative sein?!? (natürlich komplett gewschlossene kleine Kreisläufe - aber da würde unserer Leitkultur der Profit fehlen;)
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Ich habe extra eine Wasserfilteranlage um Schwermetalle rauszufiltern, weil Schwermetalle nun mal giftig sind. Daher kaufe ich Obst und Gemüse nur aus friedfertigem Anbau, ohne Mist und Gülle und noch strenger als "Bio",.. vor allem "Bio laut EU-Verordnung. Scheiß Lügen-EU, Scheiß verlogene Lebensmittelindustrie.
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kupfer macht impotent!!
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Früher hat der Winzer mit einem Blasebalg Schwefelpulver auf die Rebstöcke gepustet. Der Wingert wurde -geschwefelt- findet keine Erwähnung, weil die Fach-Idioten-Journalisten keine Ahnung haben. Das ist dann die Alternative? Schrumplige Äpfel von halber Größe will aber auch keiner essen und alle Tomaten sollen bitte auch gleich groß sein und das Gemüse bitte nicht welk, genau!
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Fach-Idioten: Kupfer ist KEIN (richtiges) Schwermetall, sondern ein BUNTmetall aber mal bla bla bla Experten-dumlaber und keiner merkt es, klingt aber supertoxisch. = BildzeitungsJournalismus ARD = Qualitätsjournalisten? Wohl kaum! wiki/Schwermetalle
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Wie wäre es mit Terra Preta??? Warum wissen Bauern davon nix? Und dazu brauch die Flasche nicht 50 oder 100 Euro kosten. Sie wird eher günstiger, weil der Dünger natürlich ist und kaum etwas kostet und der Ertrag viel höher ist. Wenn wir nicht langsam mal zu Vernunft kommen, gehen wir alle drauf.
Ein uralter Trick: Wenn man einen Baum (z.B. vom Nachbarn) weghaben möchte, schlägt man einen Kupfernagel in das Holz. Nach absehbarer Zeit kann man den Baum dann umsägen, Was sagt uns das zu viel Kupfer ist nicht gut http://www.uni-konstanz.de/FuF/Bio/kuepper/Homepage/SchwermetalleMikron%E4hrstoffe_KK2005.pdf Nach Angaben des Umweltbundesamtes verbraucht der Ökolandbau in Deutschland 20 Tonnen Kupfer im Jahr, die konventionelle Landwirtschaft 300 Tonnen. Eingesetzt wird Kupfer insbesondere beim Anbau von Hopfen, Weintrauben, Kartoffeln und Obst. Aus der konventionellen Landwirtschaft, wo Kupfer früher in Mengen von 35 bis 40 Kilogramm je Hektar (kg/ha) eingesetzt wurde, ist bekannt, dass sich das Schwermetall im Boden anreichern und sich dort negativ auf das Bodenleben, insbesondere auf Regenwürmer, auswirken kann. Deshalb ist der Kupfereinsatz für Ökobauern streng limitiert. Bioland informiert: Kupfer in der Ernährung und in der Landwirtschaft Was ist Kupfer? Kupfer ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das in Pflanzen und im Boden ennthalten ist. Als Bestandteil vieler Enzyme unterstützt Kupfer biochemische Abläufe im Körper, zum Beispiel den Eisenstoffwechsel. Bei unzureichender Kupferaufnahme über die Nahrung können Mangelerscheinungen wie Blutarmut, Knochenbrüchigkeit oder neurologische Störungen entstehen. Kupfer ist insbesondere in Getreide, Fisch, Orangen, Kakao, Kaffee und einigen grünen Gemüsen zu finden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt eine tägliche Aufnahme von 11 µg Kupfer pro kg Körpergewicht. Warum wird Kupfer im Landbau eingesetzt? Seit dem vorigen Jahrhundert werden im Obst-, Wein-, Gemüse-, Hopfen- und Kartoffelbau verschiedene Kupferverbindungen angewendet. Kupfersalze werden z.B. gegen Pilzkrankheiten wie Falscher Mehltau und Schorf oder Krautfäule eingesetzt. Da Böden auch Kupfermangel aufweisen können, wird mit Kupfer gelegentlich auch gedüngt. Wer verwendet Kupfer und in welchen Mengen? Kupfer ist ein weit verbreitetes Mittel gegen Pilzkrankheiten. Auch im biologischen Anbau wird es insbesondere im ökologischen Wein-, Gemüse-, Obst-, Hopfen Kirschen http://www.agrar.uni-kassel.de/ink/images/gwhs/Kirschen/Vignola.pdf Anbau angewandt, allerdings in sehr viel geringerer Aufwandmenge als in der konventionellen Landwirtschaft. Bei Bioland dürfen nur bis maximal 3 kg Kupfer (beim Hopfen 4 kg) pro Hektar und Jahr eingesetzt werden. Diese zulässigen Mengen werden von den Bio-Bauern häufig nicht ausgeschöpft. In der konventionellen Landwirtschaft sind sehr viel höhere Kupfermengen zulässig und auch die EG-Öko-Verordnung lässt 6 kg/ha und Jahr zu. Wie schädlich ist Kupfer? Bei Säuglingen kann ein erhöhter Kupfergehalt (beim Trinkwasser über 10 mg/ l) zu Leberschäden führen. Daher dürfen für Hausbrunnen keine Kupferrohre eingesetzt werden, wenn deren Wasser einen ph-Wert unter 7,3 aufweisen. In keinem weiteren Lebensmittel sind solch hohe Kupfergehalte zu finden. Aus der Kupferanwendung im Biolandbau resultieren keine erhöhten Kupferwerte im Endprodukt. Das haben Untersuchungen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ergeben. Kupfer ist zudem nicht mit den Schwermetallen Cadmium und Quecksilber vergleichbar. Diese beiden sind für die Umwelt und den Menschen hoch giftig, während Kupfer ein Spurenelement ist, das für Pflanzen, Menschen und Tiere essentiell ist. Kupfermittel sind nicht bienengefährlich, können sich jedoch - in großen Mengen eingesetzt - im Boden anreichern. Wassertiere und Kleinlebewesen reagieren dabei sehr empfindlich auf Kupfer. Negative Auswirkungen sind daher z.B. in langjährig konventionell genutzten Sonderkulturen festzustellen, wo früher bis zu 80 kg pro Hektar Reinkupfer gespritzt wurde. Es ist daher wichtig, den Kupfereintrag möglichst niedrig zu halten. Der ökologische Landbau lässt deshalb schon seit langer Zeit nur Kupfermengen zu, die deutlich unter dem gesetzlich Erlaubten liegen. Ein völliger Verzicht auf Kupferpräparate ist im ökologischen Wein-, Gemüse-, Obst-, Hopfen- und Kartoffelbau derzeit nicht möglich, da ausgereifte Alternativen noch nicht zur Verfügung stehen. Was tut Bioland zur Kupferminimierung? Bereits heute dürfen Bioland-Betriebe maximal 3 kg Kupfer (beim Hopfen 4 kg) pro Hektar und Jahr anwenden. Diese Werte liegt weit unter den Anwendungsmengen im konventionellen Anbau aber auch unterhalb der Werte der EU-Öko-Verordnung (6 kg/ha). Zudem unternimmt Bioland kontinuierlich Schritte zur weiteren Reduktion von Kupfer. Ein Weg ist die Züchtung und Nutzung toleranter und resistenter Sorten. Zudem wird an Verfahren zur weiteren Kupfer-Reduzierung bzw. grundsätzlichen Alternativen geforscht. Obstbauern (auch ökologische) dürfen Kupfer generell nur vor der Blüte einsetzen. Je nach Blütezeit und Wetter sind das zwei oder drei, selten mehr Spritzungen bis bald & Guten Appetit