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The French city of Lorient in Brittany was almost completely destroyed in the 2nd World War and needed to be rebuilt. The reason for this was the submarine base Kéroman. It was the largest German submarine base in France with originally 7 bunkers. 3 of them, as well as a huge slipway, remained preserved and are used by sports yachtsmen and fishermen today. The first, still intact bunker Keroman II, was used as a dry dock. Due to the rocky subsoil it was built above the rocky plateau. This required a slipway, which was also covered by a bunker (Keroman I). Via a slope, the submarines were placed on a traverser. After that they could be parked in Keroman II. This procedure took 20 - 35 minutes. A French submarine is exhibited between the two bunkers today. Keroman III is a classic submarine bunker, in which the individual cells were designed as dry docks. The construction was planned in Germany and built of French workers who were paid above average. That is why at that time the Germans were more popular in Brittany than the Brits, the previously stationed protecting power. The Brits had behaved like an occupying power and were frowned upon in broad levels of the population. In front of the bunkers two ships were sunk. These should exclude an attack by torpedo dropped from aircraft. The bunkers remained largely intact until the end of the war, which is why the Allies had to bomb the access roads. This led to the destruction of almost the entire city. Parts of this one old submarine base serve as a sail shipyard for racing yachtsman today. This is thanks to Éric Tabarly, one of the most important high-sea yachtsman and most innovative designers of racing yachts. Here, he built three of his six yachts and laid the foundation for one of the most important yachts for regatta sailors. ....... please read more: https://blog.myvideomedia.com Die französische Stadt Lorient in der Bretagne wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört und musste neu aufgebaut werden. Grund dafür war die U-Boot Basis Kéroman. Es war die größte U-Boot Basis der Deutschen in Frankreich. Von den ursprünglich 7 Bunkern blieben 3 erhalten, ebenso wie eine riesige Slipanlage, die heute von Sportseglern und Fischern genutzt wird. Der erste noch erhaltene Bunker, Keroman II diente als Trockendock, wegen des felsigen Untergrunds wurde er aber oberhalb des Felsplateaus gebaut. Dies erforderte ein Slipanlage, die ebenfalls überbunkert wurde ( Keroman I). Über eine Schräge wurden die U-Boote aus dem Wasser auf eine Schiebebühne verbracht. Danach konnten sie in Keroman II abgestellt werden. Diese Prozedur benötigte 20 – 35 Minuten. Zwischen beiden Bunkern wird heute ein französisches U-Boot ausgestellt. Keroman III ist ein klassischer U-Boot Bunker, bei dem die einzelnen Zellen als Trockendocks ausgeführt wurden. Geplant wurden die Anlagen in Deutschland, gebaut wurden sie von französischen Arbeitern, die überdurchschnittlich entlohnt wurden. Deshalb waren die Deutschen in der Bretagne beliebter als die zuvor stationierte Schutzmacht der Briten. Die Briten hatten sich wie eine Besatzungsmacht benommen und waren bei breiten Bevölkerungsschichten nicht gerne gesehen. Vor den Bunkeranlagen wurden zwei Schiffe versenkt, die einen Angriff durch von Flugzeugen abgeworfenen Torpedos ausschließen sollten. Die Bunkeranlagen blieben bis zum Kriegsende weitgehend unzerstört, weshalb die Alliierten die Zufahrtswege bombardieren mussten, was zur Zerstörung fast der gesamten Stadt führte. Heute dienen Teile der alten U-Boot Basis als Segelwerft für Rennsegler. Zu verdanken ist dies Éric Tabarly, einem der bedeutendsten Hochseesegler und innovativsten Konstrukteure von Regattayachten. Er baute hier drei seiner sechs Yachten und legte den Grundstein für eine der bedeutendsten Yachten für Regattaseglern. ......... Weitere Infos im Reisevideoblog: https://blog.myvideomedia.com