Kommentare
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Bei 42:00 1+25/100 ist nicht 1+1/5 sondern 1+1/4 also 5/4 und nicht 6/5. Ansonsten ein sehr anschaulicher Vortrag - vor allem auch die Mittelwertbildung gefahrener Geschwindigkeiten. Mathematisch einfach zu lösen aber eben falsch, wenn man vergißt, vorher zu überlegen.
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cool
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cool
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Mein lieber Rudolf Taschner!
Es hat mir einmal mehr große Freude bereitet, etwas zu verstehen!
Diese Vorträge sind einfach großartig.
Danke!
Joe Freiburg -
Sich diesen Beitrag anzusehen, lohnt sich. Ich kann jetzt einige Dinge besser verstehen!
Diesen Kanal werde ich jetzt abonnieren. -
Ein weiterer Kommentar, weil mich das Thema berührt. Es gab zwei Themen im schulischen Mathematk-Kanon, in denen ich als "Nachhilfelehrer" versagt habe: Prozentrechnung und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Auch wenn ich die entsprechenden schulischen Aufgaben "schalfwandlerisch" lösen konnten, fühlte ich mich recht hilflos, die Lösungsansätze meinen Nachhilfeschülern zu vermitteln. Ich habe mich gefragt "Warum kannst Du das?" und "Warum kannst Du nicht vermitteln, wie's funktioniert".
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Ein richtig guter Vortrag! Als Ingenieur habe ich Mathematik (ich sprech's als Deutscher halt anders aus) Mathe I -III natürlich "gehört" und musste darin auch eine Prüfung ablegen. Obwohl mir in der Mathe III dann einiges wie "geistige Onanie" erschien, mochte ich Mathematik. Meine eigenen Kinder waren meine ersten Nachhilfeschüler. Nach und nach kamen da aber immer mehr hinzu. (Ich habe dafür nie Geld genommen!) Zwei Dinge haben mich dabei immer geärgert: 1. Lehrer, die ihren Schülern Lösungswege vorschrieben ("Das akzeptiert meine Lehrerin nicht. Das geht anders!") und 2. die unterentwickelte Fähigkeit von Schülern zu schätzen. Ich halte "Schätzen" für eine elementare Fähigkeit, die eine mathematische Bildung vermitteln muss. Diese Fähigkeit ist von allergrößtem Alltagsnutzen. Auch ich kann nicht im Laden auf dem Cent genau im Kopf rechnen, ob die 300 ml Flasche Shampoo günstiger ist als die 100 ml-Flasche. Aber ich kann zuverlässig schätzen. Aber meinen Nachhilfeschülern war der Weg des Schätzens völlig unbekannt. Ein riesen Defizit mathematischer schulischer Bildung!
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Super!Danke!
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das buch von Rudolf Taschner kann ich nur empfehlen!
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first
49m 54sLänge
Wozu Mathematik? - Mathematik und der Alltag Vortrag von Rudolf Taschner in den Hofstallungen des mumok am 11. März 2015
In meiner Schulzeit war ich ich in Mathematik immer im letzten Drittel des Notenspiegels vertreten. Ich wusste nicht, wozu ich das jemals brauchen könnte, was ich da lernen sollte und hatte auch keine großen Ambitionen die Hintergründe zu verstehen. Ehrlich gesagt habe ich Mathe richtig gehasst!
Mittlerweile studiere ich Wirtschaftswissenschaften. Dort ist Mathematik nun mal ein elementarer Bestandteil und ich habe mich unter Flüchen auf mein früheres Ich hingesetzt und begonnen mir Mathematik von der Pike auf selbst beizubringen. Anfangs fand ich es recht schwierig, jedoch wuchs mit jeder gelösten Aufgabe - so gesehen mit jedem gelösten Rätsel - die Motivation und es begann mir richtig Freude zu machen.
Mittlerweile habe ich recht große Fortschritte gemacht und das, weil ich gemerkt habe, dass Verstehen - wie Sie richtig sagen - Spaß macht. Mittlerweile stelle ich mich als einstiger Mathemuffel mit Freuden neuen mathematischen Herausforderungen, immer auf der Suche nach des neuen Rätsels Lösung. :)