Kommentare
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Ich liebe gewaltfreie Denker!
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schmunzelt Konstruktivismus und Realismus unterscheiden sich nicht im Ergebnis und widersprechen sich auch nicht. Denn das, was spiegelt, das was warnimmt, ich nenne es mal Geist oder Bewußtsein, war genauso schon immer vorhanden, wie alles andere auch. Muß da gewesen sein, weil es ja nicht hinzugekommen sein kann. Denn von wo? Wir sind schließlich in einem abgeschlossenen System, wenn wir vom UNIversum reden. Und folglich macht es keinen Unterschied, ob ich eine von mir unabhängig existente Welt habe, oder sie mir nur "einbilde".
Der Unterschied ist zwar, in dem einen Model sind außer des Wahrnemenden noch andere Dinge, unabhägig davon, und im anderen Model sind diese nicht, das Wahrnehmende bilde sich aber ein, sie wären da - im Effekt für das Wahrnehmende macht es aber keinen Unterschied, da es nicht von außen kontrollierend betrachten kann.
Also letztlich ist es eine Ansichts oder Glaubenssache - wenn ich will, sehe ich alles als konstruiert an, oder eben als real - entkommen kann ich beidem nicht.
Jedoch, da wir in beiden Systemen wahrnehmen ... mit Sinnen? ... Wenn ja, wenn wir eine reale oder konstruierte Welt nur über reale oder konstruierte Sinne wahrnehmen, dann haben wir die Konstruktion dieser realen oder eingebildeten Welt zumindest immer im realen oder eingebildeten Kopf. Unsere Wahrnehmung ist IMMER selektiv, und das, was selektiert wird, wird benutzt um zu einem Bild zusammengefügt (Konstruiert) zu werden, das weder zumindest einer realen Welt nie gerecht werden kann aufgrund der selektiven und interpretierenden Sinne.
Letzten Endes können wir diem Dilema nicht entgehen, nie wirklich wissen zu können, was ist und was nicht ist. Dumm gelaufen, aber um so spannender um mal drüber nachzudenken, wie ich finde.
(sorry für die leichte Verworrenheit aber es ist 3:00 Uhr Nachts und ich bin etwas müde) lächelt -
Herr Lesch ist ein sehr guter Pädagoge.
Ich schätze seine Arbeit sehr und mir gefällt das Projekt "uni auditorium – wissen online". Das ist ein sehr wichtiger Schritt, um den Bürgern fundiertes Wissen zu vermitteln.
Vielen herzlichen Dank.
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