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40.000 Arbeitsplätze sind zu besetzen - direkt hinter der Grenze zu den Niederlanden. Das Land ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, hierher könnten auch viele Deutsche zum Arbeiten fahren. 15.000 Menschen aus der Region Kleve tun das heute schon. Und es könnten noch mehr sein, doch viele Jobsuchende scheuen sich davor, eine Stelle im Ausland anzunehmen.Der lange Arbeitsweg, Unkenntnis über die Geflogenheiten auf dem niederländischen Arbeitsmarkt und die Sprachbarriere schrecken ab. Hier helfen die sogenannten EURES-Berater. Auf Initiative der EU klären sie auf und vermitteln Jobs auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Sie beraten im Umgang mit ausländischen Arbeitgebern und vermitteln zwischen den nationalen Behörden. Hagen Tober hat sich im Grenzgebiet umgesehen und deutsche Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz in den Niederlanden besucht.