Kommentare
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Nach den verheerenden Anschlägen in der französischen Hauptstadt trauert das Land und versammelt sich hinter Präsident Francois Hollande. Der sagt, sein Land befindet sich im Krieg und bittet die Europäer um militärische Hilfe. Frankreich rüstet sich für den Antiterror-Kampf im In- und Ausland. Dazu gehört unter anderem die Verlängerung der Notstandsgesetze auf drei Monate und Razzien der Polizei. Sie gelten den Hintermännern der Attentate. Zeitgleich fliegt die französische Luftwaffe Vergeltungsangriffe in Syrien - mit neuen Toten, auch zivilen Opfern. Doch ist der IS-Terror militärisch überhaupt zu stoppen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung: quadriga(at)dw.com Mehr dazu: http://www.dw.com/de/programm/quadriga/s-7251-9801
Wollen Sie erfolgreich gegen Terror sein? Nehmen Sie doch den Jihadisten die Motivation.
Mit der Arbeitslosigkeit hat das, so denke ich, weniger zu tun. Es hat eher mit Rache, Machtstreben und Solidarität in der Kampftruppe der Jihadis und die Blauäugigkeit der Menschen zu tun. Die "Bekenner" klagen gegen Europa wegen dem Kampf gegen Muslime. Realität ist aber, dass die Jihadis selbst Muslime töten.
Warum stellt man sich die Frage, ob das jetzt Krieg ist? Das was da passiert, ist Krieg. Auch wenn der Angreifer nicht als Nation anerkannt ist. Er sieht sich doch schon als Staat. Seien Sie doch realistisch. Oder dient diese Frage der eigenen Einschätzung?
Vielleicht ändert sich das, wenn es auch in Deutschland ordentlich gekracht hat.
Kann es sein, dass man in Deutschland nur den militärischen Beistand für notwendig halten kann, wenn es mindestens soviel Tote gibt, wie in den USA am 11.09.2001?