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Diese Grippesaison wird vermutlich etwas stärker, sagt man beim Robert-Koch-Institut – ganz genau weiß man das allerdings nicht. Jedes Jahr kommen die Viren wieder, in veränderter Form. Mal aggressiver, mal weniger aggressiv. Und jedes Jahr muss deswegen ein neuer Impfstoff entwickelt werden. Schon im Frühjahr spekulieren die Forscher, wie die Grippe des kommenden Winters aussehen könnte und planen voraus. Das geht nicht anders, denn die Herstellung des Impfstoffs dauert lange – und bis zum Herbst muss sie fertig sein. Nicht immer gelingt das. Ein Grund mehr, warum die Wissenschaftler intensiv an neuen Waffen gegen die Grippe arbeiten. Quarks zeigt, wie diese wirken – und ob. Grippe ist nicht unbedingt harmlos Die neuen Waffen werden benötigt. Das Grippevirus hat bei uns einen eher harmlosen Ruf – wenn überhaupt, dann sterben daran doch nur ältere Menschen. Tatsächlich? Quarks erzählt die Geschichte eines, zumindest für die meisten Menschen, eher ungewöhnlichen Patienten: Er ist 39 Jahre alt, als er in eine Lungenspezialklinik eingeliefert wird. Tagelang liegt er im Koma – wegen der Grippe. Die Angst vor dem Super-Virus Neben der saisonalen Grippe sorgen auch immer Schweine- und Vogelgrippe für Aufruhr. Die Vogelgrippe ist kaum auf Menschen übertragbar, dafür ungemein tödlich. Die Schweinegrippe hingegen überträgt sich leicht – doch die wenigsten sterben. Die größte Sorge der Forscher: Die Vermischung der beiden Typen. Aber wie wahrscheinlich ist solch ein Super-Virus?