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Die Politik hat deutschen Unternehmen seit nunmehr 14 Jahren die Chance eingeräumt, selbst für faire Chancen von Frauen zu sorgen. Doch obwohl Frauen hierzulande so gut ausgebildet sind wie noch nie, lag der "weibliche" Anteil in Aufsichtsratspositionen der 200 größten deutschen Unternehmen auch im Jahr 2013 nur bei 15,1 Prozent. Deshalb hat der Deutsche Bundestag nun gesetzliche Geschlechterquoten für Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst beraten. SPD-Fraktionsvizin Carola Reimann betonte: Es gehe bei der Gleichstellung der Geschlechter nicht nur um Gerechtigkeit, sondern auch um einen Kulturwandel, von dem vor allem die Unternehmen selbst profitieren werden, z. B. beim Wettbewerb um Fachkräfte und bei der Steigerung von Arbeitsproduktivität und der Entwicklung von Produktinnovationen. Mehr Infos zum Gesetzentwurf: http://www.spdfraktion.de/themen/teilhabe-von-frauen-f%C3%BChrungspositionen-verbessern