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Das Vorsorgesystem in der Schweiz gehört zum Besten was es gibt. Das ändert nichts an der Tatsache, dass sehr viele Leute bei Pensionierung eine Rentenlücke aufweisen, über die es sich lohnt, sich frühzeitig Gedanken zu machen. Je früher desto besser. Meine Damen und Herren, wir werden in den nächsten Wochen Videos schalten, die insbesondere mit den Sozialversicherungssystemen in Deutschland und in der Schweiz zu tun haben. Das ist für uns ein ganz wichtiges Thema, weil wir mit Fintool insbesondere auch junge Leute ansprechen möchten und wir wollen sie motivieren, sich heute schon Gedanke über die Sozialversicherungssysteme zu machen. Aber auch denjenigen Damen und Herren, die nicht zu den Jüngeren gehören, möchte ich sagen: Für viele Leute bilden die Gelder in Ihrer ersten und zweiten Säule – ihrer Altersvorsorge - den mit Abstand grössten Teil Ihres Vermögens. Und viele Leute kümmern sich nicht darum. Deswegen möchten wir ein paar einführende Videos zu den Themen schalten. Und wie sonst auch: wir malen bei Fintool „mit dem grossen Pinsel“ und es ist nicht nötig, dass mich Aktuare anschreiben um mir zu sagen, dass die ganze Angelegenheit dann keineswegs so einfach sei, wie wir das hier beschreiben. Kompliziert erklären und sich in den Details verlieren, kann man mit allem. Uns geht es um die Darstellung der Grundsätze - eben den grossen Pinsel. Das Vorsorgesystem ist in der Schweiz, wie auch in Deutschland, im Prinzip ein 3-Säulen-System. Wir haben eine 1. Säule, die staatliche Vorsorge für Alter und Invalidität (AHV, IV, und Erwerbsersatzordnung). Ziel: Existenzsicherung nach einem Versicherungsfall. Die 2. Säule ist die Berufliche Vorsorge (BVG). Dort zahlen Sie einfach jeden Monat in Ihre spätere Rentenanwartschaft ein. Das Ziel: Die Sicherung der Lebenshaltung nach dem Versicherungsfall. Dann haben Sie noch die 3. Säule, die Private Vorsorge, wo Privates Sparen für eine Verbesserung der späteren finanziellen Situation über die beiden ersten Säulen hinaus angestrebt wird. Ziel: Zusatzbedarf für die Lebenshaltung. Die erste Säule und ein relevanter Teil der zweiten Säule, man nennt dies die 2a Vorsorge, sind obligatorisch und steuerlich gefördert. Die Säule 2b, der zweite Teil der zweiten Säule, ist über-obligatorisch so wie auch die 3. Säule. Beide werden ebenfalls steuerlich gefördert, zumindest die sogenannte Säule 3a. Die Säule 3b dient auch der rein privaten Vorsorge, wird aber nicht mehr steuerlich gefördert. die nicht mehr Steuerlich gefördert wird. Grundsätzlich geht es bei diesen 3 Säulen um die vernünftige finanzielle Versorgung nach der Pensionierung oder nach einem generellen Versicherungsfall. Basierend auf einer Quelle von SwissLife finden sie hier eine Darstellung, bei der wir aufzeigen, wie die finanzielle Ausstattung nach der Pensionierung in Abhängigkeit des letzten Jahreslohnes ausschaut. Wie Sie hier sehen können, geht es darum, dass für die meisten Leute die beiden ersten Säulen in etwa 60% des letzen Jahreseinkommens generieren sollten. Wir haben hier ein Vorsorgeziel für die erste und die zweite Säule, 60% des letzten Einkommens. In Abhängigkeit des Einkommens erkennt man hier, welche Rolle die beiden Säulen einzeln oder auch zusammen, spielen. Sie sehen aber auch, dass bei einem Einkommen irgendwo über 60 bis 80’000 offensichtlich das Vorsorgeziel der 60% des letzten Einkommens nicht mehr erreicht wird. Dies ist die Vorsorgelücke, die sich ab einem Einkommen von irgendwo zwischen 60’ und 80'000 Franken Jahreseinkommen auftut. Diese Vorsorgelücke sollten Sie über die dritte Säule oder sonstige Ersparnisse selber decken. Eines der Ziele von Fintool ist, Ihnen aufzuzeigen, wie man diese Vorsorgelücke decken kann. Ich fasse dieses erste Video zu den Vorsorgesystemen zusammen: Das Vorsorgesystem in der Schweiz gehört zum Besten, was es weltweit gibt. Wie sieht es in 30 Jahren aus, meine Damen und Herren? Das wissen wir heute nicht. Um so mehr - unabhängig von irgendeiner Vorsorgelücke, die sich in Zukunft auftun mag - empfehlen wir Ihnen, privat vorzusorgen. Bei Fintool versuchen wir, Ihnen aufzuzeigen, wie man das tut. Sie müssen wissen: Wer über 100'000 Franken im Jahr verdient, schiebt schon heute eine Rentenlücke von rund 50% vor sich her. Vielleicht genügen Ihnen ja dannzumal 50 % des letzten Lohnes nach der Pensionierung. Das kann sein, meine Damen und Herren. Wenn nicht, müssen Sie heute systematisch vorsorgen. Selbst sind der Mann und die Frau. Wir wissen nicht, was uns die Zukunft bringt. Wir wissen aber, dass sie viel Unsicherheit bringt. Wenn Sie vorsorgen, dann sind Sie auf der sicheren Seite.