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http://de.euronews.com/ Der Krimi um den Verkauf des russischen Öl-Joint-Ventures TNK-BP ist beendet: Während BP seinen 50-prozentigen Anteil wenigstens vorerst behält, hat der Eigentümer der anderen Hälfte, das russische Oligarchen-Konsortium AAR, sich mit einem Verkauf seiner Anteile an den russischen Konzern Rosneft für umgerechnet rund 21 Milliarden Euro einverstanden erklärt. Zunächst hatte das Konsortium selbst den Kauf der BP-Hälfte erwogen. Rosneft ist der größte russische Ölkonzern, mit einem Fördervolumen von 2,6 Millionen Barrel pro Tag. An zweiter Stelle folgt Lukoil, und TNK-BP reiht sich mit einem Fördervolumen von 1,9 Millionen Barrel pro Tag an der dritten Stelle ein. Möglich ist, dass nun auch BP seinen 50-Prozent-Anteil an TNK-BP an Rosneft verkauft. Zwischen den Partnern des Joint-Ventures, den Briten und dem Oligarchen-Konsortium, herrschte seit längerem dicke Luft. In dem Streit geht es um vermutlich äußerst lukrative und noch unerschlossene Fördergebiete in der Arktis. BP wollte gemeinsam mit Rosneft an der Erschließung der Quellen arbeiten. Das Konsortium allerdings bestand darauf, dass nicht der britische Konzern, sondern TNK-BP gemeinsam mit Rosneft Öl fördern sollte. Die Oligarchen argumentierten, dass die Partnerschaft zwischen BP und Rosneft für TNK-BP nachteilig wäre. bleiben sie bei uns : YouTube: http://bit.ly/z5WTvy Facebook : http://www.facebook.com/euronews.fans Twitter: http://twitter.com/euronewsde