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SCHERBEkontraBASS – 20 Jahre ohne Rio https://www.facebook.com/SCHERBEkontraBASS/ Marius del Mestre, Rhythmusgitarrist und Sänger, Jahrgang 1962, jüngstes Bandmitglied der Ton Steine Scherben von 1980 – 1984. Zuvor hatte er mit der Punkband TEMPO die Aufmerksamkeit von Rio Reiser und Co. erregt. In den Jahren nach Rios Tod unterstützte er die Arbeit des Rio-Reiser-Hauses in Fresenhagen sowie die Reunion der Band Ton Steine Scherben als Scherben – family. Nebenbei arbeitet er als Fernseh- und Buch-Autor Seine Gesangsinterpretationen leben von der Kunst, die Riotexte zu verstehen und jedes Mal "live" zu beatmen. Akki Schulz, Kontrabassist, Jahrgang 1963, Klassiker, Bandmusiker und Soloperformer. Nach klassischer Ausbildung und Berufserfahrung (unter anderem unter Leonard Bernstein im Schleswig-Holstein Musikfestival) freiwillige Kündigung seiner Stelle am Opernhaus Halle und Gründung der Hippieband Vibration ("Didgeridoo gegen Elektrogitarre"). Seitdem Bandleader mehrerer Jazz und Weltmusik-Projekte, aktuell: Akkitation Arkestra. Sideman in vielen Formationen von Barock bis Zappa. Marius und Akki wurden Freunde während einer sehr langen Session auf der dänischen Insel Store Okseö und beschlossen, der großen räumlichen Distanz ihrer Wohnorte zum Trotz (Nordfriesland und Saalekreis), ein Duo zu bilden. Seit ihrem ersten Auftritt im halbvergessenen Pritzwalk leben sie das Vermächtnis, singen die Lieder vom "langen Weg ins Paradies" oder komponieren und interpretieren eigenes und fremdes Material das ins umfangreiche Programm passt. Gegründet im Mai 2009 hat sich das Duo auf inzwischen über 120 Konzerten viele Freunde gemacht sowie zwei CDs produziert und im Eigenverlag herausgebracht. Zur Zeit verhandeln sie mit verschiedenen Labels über Produktion und Veröffentlichung eines weiteren Tonträgers. Niemand singt im Moment so intensiv und so authentisch die Lieder des größten deutschen Songpoeten wie der ehemalige Rhythmusgitarrist und derzeitige Sänger der Scherben – family, Marius del Mestre. SCHERBEkontraBASS überzeugen vor allem durch die Intensität der Performance bei minimalem Mitteleinsatz. Zudem kommen in den Conferencen gelebte Erinnerungen ins Spiel, die den Mythos des größten deutschen Songpoeten wiederaufleben lassen. Die Beschränkung auf akustische Instrumente sowie der Verzicht aufs Schlagzeug lassen den Witz, die Leidenschaft der Texte und die Qualität der Lieder noch mehr zur Geltung kommen. Unbekanntere Werke wie "Halt Dich an Deiner Liebe fest" oder "Zauberland" werden zu hören sein, Eigenkompositionen wie das verstörend pumpende „Drauf“ und das Liebeslied an die Küste „Mein Meer“, aber natürlich auch die Hits wie "Junimond", "König von Deutschland" oder "Für immer und Dich".