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Die Dokumentation erzählt die Geschichte und Botschaft des Islam anhand der Pilgerfahrt von sechs jungen Menschen nach Mekka. Die Geschichte einer Reise, die vor 1.400 Jahren ihren Anfang nahm und von einem Kontinent zum anderen führt, von einer Generation zur nächsten. Der Film gewährt Einblick in Alltag und Glaubenspraxis des Islam und zeigt Orte, deren Moscheen zu den schönsten und geschichtsträchtigsten der Welt gehören. Bauwerke, die von Konflikten und Auseinandersetzungen, aber auch von Harmonie und Vollendung erzählen. Die Erzählung beginnt mit den Vorbereitungen dieser einmaligen Reise im Leben eines Muslims nach Saudi-Arabien zum Geburtsort des Propheten Mohammed. Nach Mohammeds Tod breitete sich der Islam sehr rasch aus: Von Spanien bis in den Iran, von der Türkei bis nach Mali entstanden eindrucksvolle Kultstätten, die zu zentralen Anziehungspunkten der islamischen Welt geworden sind. © ORF/ARTE Lupe Junge Menschen mit einem gemeinsamen Ziel: die Pilgerreise nach Mekka. Die größte Moschee der Welt ist die al-Haram-Moschee in Mekka. In ihrem Innenhof befindet sich die Kaaba, das zentrale Heiligtum, die für Muslime an jedem Ort der Welt die Gebetsrichtung festlegt. Sie ist das Ziel der sechs Pilger dieser Dokumentation. Neben der al-Aqsa-Moschee in Jerusalem, der Alhambra im spanischen Granada und der Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul, auch Blaue Moschee genannt, werden auch die Große Moschee von Djenné in Mali, die Imam-Moschee im iranischen Isfahan und die Badshahi-Moschee im pakistanischen Lahore vorgestellt.