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Die Leunawerke waren das größte Unternehmen der Chemieindustrie in der DDR südlich von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Benannt waren sie nach der östlich des Industriegebiets liegenden Stadt Leuna. Heute sind auf dem Gebiet der Leunawerke zahlreiche neue Unternehmen angesiedelt. Die Leunawerke kamen nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Zerschlagung der I.G. Farben in Form einer Sowjetischen Aktiengesellschaft in sowjetischen Besitz. Das im Krieg schwer beschädigte Werk verlor weitere 45 bis 50 Prozent der Anlagen durch Demontagen aufgrund der auf der Pariser Friedenskonferenz 1946 beschlossenen Reparationen gegenüber der Sowjetunion. 1954 wurden die Leunawerke in DDR-Eigentum überführt. Offiziell hieß das Werk bald VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" (LWWU) und war der größte Chemiebetrieb der DDR. Im Werk arbeiteten zirka 30.000 Werktätige, die Produkte wurden in ungefähr vierzig Länder exportiert. Nach der Wende wurde das Kombinat in kleinere Einheiten zerlegt und verkauft. Zusätzlich erfolgte eine Reihe von Neugründungen und Neuansiedlungen von Unternehmen. Auszug aus der Wikipedia - http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Leunawerke&oldid=123529085 Die hier gezeigten Bauten dürften Bürogebäude der Leunawerke gewesen sein. -- Musik: "Live at FoEG" (Ducktails) http://freemusicarchive.org/music/Ducktails/Ducktails_Live_at_Festival_of_Endless_Gratitude/Ducktails_live_at_FoEG_02