Kommentare
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Die Orkane von 1990 ( Daria, Vivian und Wiebke ) und 1999 ( Anatol, Lothar und Martin ) wurden in früherer Vergangenheit von noch größeren Exemplaren übertroffen. Wahrscheinlich vom März-Orkan 1876, der entweder so stark wie Lothar war oder noch stärker. Die Mega-Orkanserie von November/Dezember 1703 schießt aber den absoluten Vogel ab, mit Böen von über 250 Km/h im Westeuropäischen Flachland ! Ähnlich stark war der Super-Orkan von 1839 am 6/7.Januar in Irland ( Night of the Big Winds ) der Kern des Tiefs soll 918 hpa erreicht haben und ebenfalls Böen um 250 km/h entwickelt haben.
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Wir haben letzte Jahren mit dem Wetter mit geh macht und in Diessen Jahr weil im sommer von dissen Jahr war so heftig und es hat von ende Mai bis Mitte Juni Geregnet und es hatte auch jeden Stadt und orte von Deutschland schlimmste Getroffen und ich werden nie vergessen in Diessen Jahr in Deutschland passiert.
Mit Freundlichen Grüßen Heiko Lewandowski -
Übrigens die Hagelkatastrophe von 2013 bei Reutlingen .Das war eine HP Superzelle.
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Danke fürs Hochladen. Sehr interessant !!
http://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/ Das Jahr 2015 hat Deutschland mit bis zu 40,3 Grad einen Rekordsommer beschert. Die Stürme "Wiebke" (1990) und "Lothar" (1999) sind vielen Menschen bis heute im Gedächtnis. "Geschichte im Südwesten" erinnert mit dem Film "Wetterkatastrophen – Stürme und Fluten im Südwesten" von Winfried Lachauer und Bernd Schmitt an extreme Wetterlagen der letzten Jahrzehnte. Wie haben die Menschen Hitze, Kältewellen und Orkane erlebt? Meteorologe Sven Plöger erläutert mit überraschenden Details, warum das Wetter jeweils verrückt gespielt hat. Sturm "Wiebke" hinterließ vor 25 Jahren vor allem in Rheinland-Pfalz eine Schneise der Verwüstung. Drei Förster aus dem Soonwald erzählen, wie sie den Sturm mit ihren Familien in einsamen Forsthäusern erlebten. Vor 16 Jahren hatte "Lothar" besonders für Baden-Württemberg katastrophale Folgen. Forstingenieur Junele aus Friesenheim im Schwarzwald schildert, wie es ihm mit den Zerstörungen in seinen Wäldern erging. Wassermassen nach Regenfällen Im Sommer 2008 wälzten sich nach sintflutartigen Regenfällen plötzlich Wassermassen durchs Killertal am Rand der Schwäbischen Alb. Frank Speidel von der Feuerwehr Jungingen musste gemeinsam mit seinen Kollegen hilflos zusehen, wie die Flut Häuser unterspülte, Autos davonschwemmte und drei Frauen in den Wassermassen ertranken. 2014 wurde das Dorf Waldgrehweiler am Donnersberg überflutet. Sandra Urbanczyk saß mit ihren beiden Kindern eingeschlossen daheim, während die Fluten das Haus unterspülten und sich das ganze Treppenhaus absenkte. Es war ein spektakulärer Hagelschlag, der im Juli 2013 innerhalb von zehn Minuten im Kreis Reutlingen einen Rekord aufstellte: mit 3,6 Milliarden Euro den bis dahin größten Hagelschaden für deutsche Versicherungen. Benjamin Wolf, Hobbymeteorologe, machte mit der Kamera aufsehenerregende Aufnahmen. Beeindruckend sind auch die Bilder, die es von Pforzheim aus dem Jahr 1968 gibt: "In Pforzheim tobte die Hölle" titelten damals die Zeitungen nach einem Tornado. Solidarität nach Naturkatastrophen Die Geschichte dieser Unwetter ist jedoch nicht nur eine Geschichte über die elementaren Naturgewalten, sondern auch über Solidarität und Nachbarschaftshilfe. Und Naturkatastrophen können sogar Nationen wieder zusammenbringen, wie die Kältewelle 1963 am zugefrorenen Bodensee.