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Yakuza: Erfahre hier mehr über das japanische Gewaltverbrecher-Kartell und Fakten über die größte kriminelle Organisation der Welt. Abonniere hier für mehr Videos: https://www.youtube.com/channel/UCperajQLWVQ91ShzMbHca0A Gruselige Geister-Entdeckungen: https://www.youtube.com/watch?v=lZZKQpWRyEo Die schlimmsten Formen der Todesstrafe: https://www.youtube.com/watch?v=hcRbSqkLMUs Nummer 8: Abschneiden der kleinen Finger Zum Beitritt der schrecklichen Organisation Yakuza ist man einer Menge Schaden ausgesetzt nicht nur von feindlichen Banden sondern auch von ihren eigenen Mitgliedern. Scheitern wird oft nicht toleriert und es erwartet den Mitgliedern mehr als nur Haft. Die Yakuza üben viele bizarre Rituale. Am bekanntesten sind sie für Yubitsume, die Abtrennung von Teilen der kleinen Finger. Dies geschieht als eine Form der Buße, als Mittel der Entschuldigung oder Strafe. Der Täter präsentiert dann seinen abgetrennten Finger dem Chef. Dies dient zusätzlich als Symbol der Verpfändung der Loyalität. Nummer 7: Ganzkörper- Tattoos Ein weiteres bizarres und schmerzhaftes Ritual der Yakuza sind Ganzkörper-Tattoos. Diese Praxis ist bekannt als ‚Irezumi’ und existiert schon sehr lange in der Geschichte Japans. Es entwickelte sich von der Verwendung für Rituale- und Status-Zwecke hin zur Form der Bestrafung um Kriminelle zu markieren. Das Tätowieren wurde schließlich in der Meji-Zeit verboten, da die japanische Regierung versuchte ihr Image zu schützen, um unter anderem den guten Eindruck im Westen aufrechtzuerhalten. Nummer 6: Gemeinschaftliche Erpressung Die Yakuza sind für alle möglichen Verbrechen bekannt, welche von Menschenhandel, illegalem Handel, Sumo-Spielen und Feuerwaffengeschäften reichen. Aber einer ihrer größten Handlungen ist die Erpressung. Im Vergleich zu der italienischen Mafia, welche in der Regel kleinere Unternehmen für „Schutzgeld“ erpressen übt die Yakuza ihre eigene einzigartige Erpressungsmethode die als Sokaiya bekannt ist aus. Typischerweise erpresst die Sokaiya große Konzerne. Die Sokaiya finden alle schmutzigen Angelegenheiten der Geschäftsführer heraus, sei es geheime Liebesangelegenheiten, illegale Abkommen oder Skandale. Nummer 5: Erbe der Samurai Einige Leute betrachten die Yakuza als die wahren Erben der nicht mehr bestehenden Krieger-Klasse Samurai des feudalen Japans. Der Grund für diese Theorie liegt in einigen Ähnlichkeiten zwischen den beiden Gruppen. Yakuza sowie auch Samurai beruhen auf einem starken hierarchischen System das auf Ehre und Unterwerfung beruht. Nummer 4: Politische Beteiligung Die Yakuza waren schon immer an der japanischen Politik beteiligt und haben eine lange, gemeinsame Geschichte. Die liberal-demokratische Partei Japans, welche seit über 60 Jahren die Politik des Landes beherrscht, soll von den Yamaguchi-gumi, die größte Yakuza- Organisation Japans, viel Spendengelder erhalten haben. Dies liegt an den Führern der Organisation welche die nationalistische Rechtspartei unterstützten. Nummer 3: Ihre wahre Größe Ihr zentraler Ort auf amerikanischem Boden befindet sich in Hawaii, da die Inseln die perfekte Zwischenstation, zwischen Japan und dem amerikanischen Festland, dient. Im Jahr 2012 fror Präsident Obama die Vermögenswerte der Yamaguchi-gumi in Amerika ein um das Yakuza-Kartell davon abzuhalten in Amerika illegale Geschäfte zu schließen. Nummer 2: Sie hassen es lächerlich gemacht zu werden Es ist durchaus bekannt, dass im berühmteste Mafia-Film ‚der Pate’ niemals das Wort ‚Mafia’ erwähnt wird. Dies ist vor allem der Grund die wahre Mafia mit dem Film nicht aufzuregen, da sie sich ursprünglich dagegen wehrten. Auch die Yakuza nehmen die Dinge nicht leicht wenn sie in einem Film schlecht abgebildet werden. Nummer 1: Yakuza Krieg Der schlimmste Yakuza-Bandenkrieg war der Yama-Ichi-Krieg, der von 1985- 1989 in Japan stattfand. Es entwickelte sich aus einem Nachfolge-Streit der Yamaguchi-gumi, welcher Japans größtes und dominantestes Yakuza- Kartell ist. Eine Splittergruppe namens Ichiwa-kai wurde von einem verärgerten Bundesheerangestellten gebildet, der versäumte die Topposition des Yamaguchi-gumi-Kartells zu erben. Er veranlasste die Ermordung der führenden Figuren seiner früheren Banden, welche durch eine Schießerei in einem Aufzug durchgeführt wurde. Die Yamaguchi-gumi schworen Rache und starteten einen blutigen 4-jährigen Krieg. Die Situationen gerieten so außer Kontrolle, dass eine lokale Zeitung täglich eine Zusammenstellung aller Todesfälle und Verletzungen beider Banden, auf ihrer Titelseite druckte. Am Ende gewannen die Yamaguchi-gumi einen kostspieligen Sieg da viele ihrer Mitglieder in Polizeigewahrsam landeten. Ein weiterer, jüngerer Yakuza-Krieg war der Dojin-Seido-Krieg welcher von 2006 bis 2013 andauerte. Dieser entstand durch ungefähr 500 Männer welche sich von dem Dojin-kai-Kartell abwandten um ein neues Kartell zu bilden, welches Seido-kei genannt wurde.